Unternehmen und Gesellschaft stehen in Deutschland unter einem hohen Transformationsdruck, der aus den gleichzeitig wirkenden Trends der Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und Deglobalisierung resultiert.
Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Unternehmen und Gesellschaft stehen in Deutschland unter einem hohen Transformationsdruck, der aus den gleichzeitig wirkenden Trends der Digitalisierung, Dekarbonisierung, Demografie und Deglobalisierung resultiert.
Die Effekte der Digitalisierung zeigen sich bei der Beschäftigung in IT-Berufen, die von Ende 2012 bis Ende 2022 besonders dynamisch gestiegen ist und das hohe Beschäftigungswachstum in den sonstigen MINT-Berufen deutlich übertriff t. Datengetriebene Geschäftsmodelle werden in den vergangenen Jahren immer wichtiger. Eine Befragung des IW-Zukunftspanels macht dabei deutlich, dass der Nutzen datengetriebener Geschäftsmodelle kleinen und mittleren Unternehmen oft nicht klar ist. 53 % der Unternehmen nannten fehlende FachexpertInnen als wichtiges Hemmnis für die Digitalisierung. Ein Großteil aller Unternehmen erwartet für die kommenden fünf Jahre einen steigenden Bedarf an IT-ExpertInnen, besonders häufig erwarten dies innovierende Unternehmen.
Zuwanderung in akademischen MINT-Berufen – zunehmende Bedeutung und erste Erfolge
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Grenzen und Potenziale der Zuwanderung für die Fachkräftesicherung
Für die Fachkräftesicherung in akademischen MINT-Berufen und zur Sicherung der Innovationskraft der Gesellschaft gewinnt die Zuwanderung daher in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung.
IW
MINT-Frühjahrsreport 2024: Herausforderungen der Transformation meistern, MINT-Bildung stärken
Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland im Jahr 2023 um etwa 0,3 gesunken sein.
IW