Aufgrund der altersabhängigen Verteilung der Leistungsausgaben und beitragspflichtigen Einkommen sorgt die gesetzliche Krankenversicherung für einen solidarischen Ausgleich zwischen jungen und älteren Kohorten.
Wie beeinflusst die Demografie das Solidaritätsprinzip in der GKV?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Aufgrund der altersabhängigen Verteilung der Leistungsausgaben und beitragspflichtigen Einkommen sorgt die gesetzliche Krankenversicherung für einen solidarischen Ausgleich zwischen jungen und älteren Kohorten.
Diese intergenerative Umverteilung kann im Umlageverfahren zwar zu jedem Zeitpunkt gewährleistet werden. In einem alternden Kollektiv gelingt das aber auf Dauer nur zu Lasten der jüngeren Beitragszahler. Um die hohe Akzeptanz des Solidaritätsprinzips nachhaltig zu sichern, braucht es deshalb eine Begrenzung der Beitragsfinanzierung. Notwendig wird dann eine ergänzende Säule, die idealerweise kapitalgedeckt finanziert wird.
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener
IW-Expertin für soziale Sicherung und Verteilung, Ruth Maria Schüler, geht in einem Gastbeitrag für die Fuldaer Zeitung der Frage nach, warum der frühe Ausstieg aus dem Erwerbsleben kein Garant für das Lebensglück ist.
IW
Lange Arbeiten: Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders zufrieden: die sogenannten „Silver Worker“, also 66- bis 70-Jährige, die über das ...
IW