Die wissenschaftlichen Reihen des Instituts der deutschen Wirtschaft: IW-Trends, IW-Policy Papers, IW-Analysen, IW-Studien, IW-Reports, IW-Kurzberichte und Gutachten.
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Handelspolitische Konsequenzen einer Wiederwahl von Donald Trump
Der diesjährige Wahlkampf um die US-Präsidentschaft ist schon jetzt außergewöhnlich: Erst das teils desaströse TV-Duell zwischen dem amtierenden Präsidenten Joe Biden und Ex-Präsident Donald Trump Ende Juni, dann der Anschlag auf Donald Trump am 13. Juli und nur eine Woche später der Rücktritt von Joe Biden aus dem Rennen.
Thomas Obst / Samina Sultan / Jürgen Matthes im ifo-Schnelldienst IW
Industrielle Standortqualität Bayerns im internationalen Vergleich
Der Freistaat Bayern bietet insgesamt attraktive Standortbedingungen für Industrieunternehmen und erreicht auch in diesem Jahr eine Spitzenstellung unter den Industriestandorten weltweit.
Benita Zink / Marco Wysietzki / Cornelius Bähr IW
Determinanten und Motive des Renteneintritts
Mit der steigenden Lebenserwartung hat sich auch die Rentenbezugsdauer in Deutschland in den letzten Jahrzehnten stark erhöht. Trotz der daraus entstehenden finanziellen Herausforderung für die gesetzliche Rentenversicherung können sich viele Beschäftigte in Deutschland nicht vorstellen, länger zu arbeiten.
Andrea Hammermann / Ruth Maria Schüler IW
Klimatransformation: Schmerzen und Chancen
Deutsche Unternehmen investieren in Klimaschutz, doch Bürokratie, regulatorische Hürden und hohe Kosten bremsen die Transformation. Die Politik muss klare Rahmenbedingungen schaffen und die Energiepreise senken sowie stabilisieren.
Lennart Bolwin / Christian Kestermann / Malte Küper / Thilo Schaefer IW
IW-Bevölkerungsprognose 2024
Der demografische Wandel stellt Gesellschaft, Politik und Wirtschaft vor große Herausforderungen. Bevölkerungsprognosen sind dabei die zentrale quantitative Entscheidungsgrundlage, um Lösungsansätze zu entwerfen.
Philipp Deschermeier IW
USA: Wie wichtig ist die Wirtschaftspartnerschaft für uns?
Trotz des andauernd protektionistischen Kurses der US-Handelspolitik in den letzten Jahren und des Aufstiegs Chinas zur globalen Wirtschaftsmacht bleiben die deutsche und die US-amerikanische Wirtschaft eng miteinander verflochten.
Galina Kolev-Schaefer / Samina Sultan IW
Kosten der Entgeltfortzahlung – binnen 14 Jahren verdoppelt
Im vergangenen Jahr 2023 mussten die Arbeitgeber 76,7 Milliarden Euro für die Entgeltfortzahlung ihrer erkrankten Beschäftigten aufbringen. Damit haben sich die Kosten binnen 14 Jahren verdoppelt. Der hohe Beschäftigungsstand, Lohnerhöhungen und nicht zuletzt der unverändert hohe Krankenstand lassen auch für das laufende Jahr keine Trendumkehr erwarten.
Jochen Pimpertz IW
Bedingungsloses Grundeinkommen: Teuer und wirkungslos selbst für Bedürftige
Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) fasziniert Menschen immer wieder. Eine aktuelle, großangelegte, methodisch anspruchsvolle Studie aus den USA belegt nun – in der Eindeutigkeit durchaus überraschend – die weitgehende Wirkungslosigkeit sowohl im Hinblick auf Lebenszufriedenheit, Stress und Gesundheit als auch bezogen auf Investitionen in Aus- und Weiterbildung – trotz Fokus auf Personen aus niedrigen Einkommensschichten. Das BGE ist somit nicht für Steuerzahler, sondern auch für die Empfänger eher ein Alptraum als ein Traum.
Dominik Enste IW
Licht und Schatten der deutschen Konjunktur: IW-Konjunkturprognose Herbst 2024
Das reale Bruttoinlandsprodukt wird in Deutschland im Jahr 2024 allenfalls das Vorjahresvolumen erreichen. Dabei gibt es moderate Zuwächse beim Konsum, da sich die Inflationsrate bei gut 2 Prozent normalisiert.
Kooperationscluster Makroökonomie und Konjunktur* IW
Transformationpfade für das Industrieland Deutschland
Wie kann das Industrieland Deutschland vielfältigen strukturellen Herausforderungen bestehen? Wie kann er langfristig gestärkt werden, um Anschluss zu anderen Volkswirtschaften zu finden? Diesen Fragen geht diese Studie nach.
Thilo Schaefer / Henry Goecke / Tillmann Hönig / Malte Küper / BCG* / BDI* IW
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Wissenschaftsverständnis
- Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts der deutschen Wirtschaft ist unabhängig und lösungsorientiert, international vernetzt und gesellschaftlich relevant, methodisch offen und interdisziplinär. Wir richten uns an die wissenschaftlichen Fachdiskurse, die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir wollen eine vernehmbare Stimme im wirtschaftspolitischen Diskurs in Deutschland sein.
- Unsere Arbeit ist innovativ und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs: Auf der Basis wissenschaftlich anerkannter Standards wenden wir neue Methoden an, nutzen neue Datensätze, diskutieren neue Argumente und beantworten lösungsorientiert aktuelle Fragestellungen der Wirtschaftsanalyse und Wirtschaftspolitik. Unsere Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Wir stellen sicher, dass sowohl die Datengrundlagen als auch die methodischen Ansätze nachvollziehbar sind. Moderne Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso zu unseren Instrumenten wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen.
- Wir schließen keinen theoretischen und methodischen Ansatz aus, weil Vielfalt und Wettbewerb den Fortschritt in den Wissenschaften begünstigen. Entscheidend ist nicht ein tradiertes Paradigma, sondern ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach entscheidungsleitender und handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Unsere Forschung ist nicht auf die Ökonomik beschränkt, sondern anschlussfähig an die Debatten und Erkenntnisse anderer Disziplinen, wie zum Beispiel Ethik, Geschichte, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie.
- Unsere Forschung ist sich ihrer normativen Bedingtheit bewusst. Jede Wissenschaft vom sozialen Handeln des Menschen bedarf einer normativen Klärung des Menschenbildes. Freiheit und (Mit-)Verantwortung sind für uns die zentralen Werte. Wir sehen den Menschen als freiheits- und verantwortungsfähiges Wesen, das in diesem Sinne zu kompetenten Entscheidungen und Handlungen befähigt und aufgerufen ist. Nach unserem Verständnis bedürfen offene, freiheitliche und demokratische Gesellschaften einer freiheitlichen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung, die Selbstverantwortung wie Mitverantwortung zu ihren konstitutiven Elementen zählt.
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