Der Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland ist weiterhin von einer überdurchschnittlich hohen Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften gekennzeichnet. So kamen in den Ingenieurberufen monatsdurchschnittlich im ersten Quartal 2015 zwei offene Stellen auf einen arbeitslos gemeldeten Ingenieur im Bundesgebiet.
Ingenieurmonitor 2015/I: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Der Ingenieurarbeitsmarkt in Deutschland ist weiterhin von einer überdurchschnittlich hohen Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften gekennzeichnet. So kamen in den Ingenieurberufen monatsdurchschnittlich im ersten Quartal 2015 zwei offene Stellen auf einen arbeitslos gemeldeten Ingenieur im Bundesgebiet.
Die größten Beschäftigungschancen boten der Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die Energie- und Elektrotechnik mit knapp drei offenen Stellen pro Arbeitslosen. Auch regionale Differenzen sind deutlich spürbar. Insbesondere Baden-Württemberg mit 355 offenen Stellen je 100 Arbeitslose, Bayern mit einem Verhältnis von 298 zu 100 sowie Hessen mit einer Engpassrelation von 258 zu 100 boten in den Ingenieurberufen attraktive Beschäftigungschancen. Als einzige Region bundesweit bot Berlin / Brandenburg mit einem monatsdurchschnittlichen Verhältnis von 77 offenen Stellen je 100 Arbeitslose eine eher getrübte Perspektive in den Ingenieurberufen; in allen anderen Bundesländern übertraf die Zahl der offenen Stellen die Zahl der Arbeitslosen in den Ingenieurberufen.
Oliver Koppel: Ingenieurmonitor 2015/I: Der regionale Arbeitsmarkt in den Ingenieurberufen
Gutachten für den Verein Deutscher Ingenieure
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
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IW
Fachkräftemangel: Wirtschaft verliert 49 Milliarden Euro
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IW