Mit Digitalisierung und der Vernetzung von Leistungen, Produkten, Kunden und Märkten werden Daten zu einer Schlüsselressource. Aus rechtlicher Perspektive rücken daher der Zugang zu Daten und die vertragliche Möglichkeit seiner Gewährung immer mehr in den Vordergrund. Erste Ansätze eines Datenvertragsrechts lassen sich bereits erkennen.
Die Lizenzierung von nicht-personenbezogenen Daten
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Mit Digitalisierung und der Vernetzung von Leistungen, Produkten, Kunden und Märkten werden Daten zu einer Schlüsselressource. Aus rechtlicher Perspektive rücken daher der Zugang zu Daten und die vertragliche Möglichkeit seiner Gewährung immer mehr in den Vordergrund. Erste Ansätze eines Datenvertragsrechts lassen sich bereits erkennen.
Für die Lizenzierung nicht-personenbezogener Daten stehen unterschiedliche Vertragstypen zur Verfügung, Orientierung bieten zudem die bereits erprobten Know-How-Verträge. Auch aus ökonomischer Perspektive ist der Zugang zu Daten entscheidend. Dieser bedingt nicht nur Dateninteroperabilität, sondern auch einheitliche, wenngleich sektorspezifische Standards. Neben den gesetzlichen Zugangsrechten haben individualvertragliche Ansätze besondere Bedeutung. Datenmusterverträge und Vertragsgeneratoren können dabei die Transaktionskosten senken.
Die Lizenzierung von nicht-personenbezogenen Daten
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Intellectual property and fourth industrial revolution technologies: how the patent system is shaping the future in the data-driven economy
Using the classification system from the European Patent Office (EPO), we identify almost 600,000 patent applications for fourth industrial revolution technologies from 1986 to 2015.
IW
The Law and Economics of the Data Economy: Introduction to the Special Issue
This article intends to provide a framework to better understand the economic problems and legal challenges resulting from the transition of the European economy to a data economy.
IW