Das Bruttoinlandsprodukt misst, wie viele Waren und Dienstleistungen in einem Jahr produziert wurden.
Die osteuropäischen Länder nähern sich in ihrer Wirtschaftsleistung den nordeuropäischen Volkswirtschaften an. Nicht so rosig sieht es dafür im Süden der EU aus, wie eine neue IW-Berechnung zeigt, die den wirtschaftlichen Mittelpunkt der Europäischen Union bestimmt.
Das Bruttoinlandsprodukt der meisten europäischen Staaten hängt zu einem großen Teil von deren jeweiliger Hauptstadt ab. Ob Paris, London oder Madrid – ohne die Wirtschaftsleistung in diesen Städten stünden die jeweiligen Staaten erheblich schlechter dar, wie eine Rechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt. Eine Ausnahme bildet Berlin.
Das Statistische Bundesamt vermeldet einen historischen Wirtschaftseinbruch. Auch wenn der Tiefpunkt durchschritten ist, steckt die Industrie noch in einer schweren Krise. Das Konjunkturprogramm der Bundesregierung soll die Nachfrage stützen. Notwendig sind aber auch bessere Wachstumsbedingungen, um Investitionen für einen nachhaltigen Aufschwung in Deutschland zu ermöglichen.
Selbst wenn der Lockdown des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens in Deutschland Ende April beendet wird, sind mindestens 5 Prozent der Wirtschaftsleistung verloren – und das auch nur, wenn die Wirtschaft so schnell wie möglich in gewohnte Bahnen zurückkehrt und wieder Fahrt aufnimmt. Wie das gelingen kann, zeigt ein Zwölf-Punkte-Plan des IW.
In vielen Unternehmen war das Arbeiten von zu Hause aus für einen Teil der Mitarbeiter schon vor Ausbruch der Corona-Pandemie weit verbreitet. Da nun aber deutlich mehr Beschäftigte aus Schutz vor einer Infektion ins Homeoffice wechseln, stellen sich ganz andere Herausforderungen als zu normalen Zeiten. Wer jedoch einige Tipps und Regeln für die Zeit der Dauer-Heimarbeit beachtet, kann dazu beitragen, die Situation für alle Beteiligten möglichst optimal zu gestalten.
Unternehmen generieren immer mehr Daten – und entdecken diese zunehmend als Grundlage für neue Produkte und Dienstleistungen. Gebremst wird die Entwicklung der neuen Geschäftsmodelle allerdings unter anderem von fehlender Expertise und Unsicherheit in Sachen Datenschutz. Um diese Hürden aus dem Weg zu räumen, benötigen die Firmen Unterstützung aus der Wissenschaft und der Politik.
In fast allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wächst die Einwohnerzahl der Hauptstädte rasant. Zwar legt auch die Wirtschaftskraft dieser Metropolen zu, doch in der Pro-Kopf-Betrachtung des Wirtschaftswachstums fallen die Hauptstädte oftmals gegenüber dem Rest des Landes zurück. Dies gilt auch für Berlin.
Am 28. Oktober bestimmen mehr als 4,4 Millionen Wahlberechtigte die Zusammensetzung des 20. Hessischen Landtags. Die wirtschaftspolitische Bilanz der amtierenden schwarz-grünen Koalition ist beeindruckend – doch im Wahlkampf dreht sich fast alles um ein anderes Thema.
Vor 28 Jahren sind die ostdeutschen Länder mit der Bundesrepublik verschmolzen. Trotzdem halten sich die Unterschiede zwischen Ost und West hartnäckig, zum Teil vergrößern sie sich sogar. Dabei ist das Projekt „Aufbau Ost“ insgesamt ökonomisch erfolgreich.
Die schönste Nebensache der Welt hat sich längst zu einem ernstzunehmenden Wirtschaftsfaktor gemausert. Wie wichtig der Sport für Deutschland ist, quantifiziert das sogenannte Sportsatellitenkonto. Ein Überblick in Grafiken.
Leiter der Forschungsgruppe Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur
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