Deutsche Großstädte im Vergleich

Städteranking 2014
Ergebnisbroschüre
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Deutsche Großstädte im Vergleich
Bereits seit über zehn Jahren veröffentlicht die Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH (IW Consult) ein Ranking der deutschen Großstädte differenziert nach Niveau- und Dynamikentwicklung (Fünfjahreshorizont), wobei die erfolgreichsten deutschen Standorte gesucht werden. Grundlage für die Analyse sind die aktuellsten Daten aus der IW-Regionaldatenbank.
Der Rahmen erlaubt eine Vergleichbarkeit zur Vorjahresstudie. Im aktuellen Städteranking wurden die 69 kreisfreien deutschen Großstädte mit mehr als 100.000 Einwohnern detailliert untersucht. Grundlage bildet ein Erklärungsmodell mit 53 Indikatoren im Niveau- und 40 Indikatoren im Dynamikbereich, die die beiden wesentlichen Erfolgsfaktoren Wohlstand (Kaufkraft) und Partizipation (Arbeitslosenquote) möglichst gut erklären. Die untersuchten Einzelindikatoren wurden in vier Bereiche gegliedert.
- Arbeitsmarkt. Der Arbeitsmarkt besitzt den bedeutendsten Einfluss im Städtevergleich und umfasst Indikatoren vom Pendlersaldo über die Akademiker- bis zur Altersbeschäftigtenquote.
- Wirtschaftsstruktur. Die Wirtschaftsstruktur ist ebenfalls ein bedeutender Faktor mit hohem Erklärungsgehalt für den Erfolg einer Region. Daher wurden hier Indikatoren wie Wirtschaftskraft, Produktivität, Patentanmeldungen oder Gründungsintensität untersucht.
- Immobilienmarkt. Zu dem Bereich Immobilenmarkt zählen Indikatoren wie unter anderem das Preisniveau für Miet- und Eigentumswohnungen, die Anzahl an Wohnungsneubauten sowie die damit zusammenhängende Entwicklung der Attraktivität regionaler Immobilienmärkte.
- Lebensqualität. Die Lebensqualität als Messgröße für die Lebensbedingungen an einem Standort umfasst beispielsweise Kennzahlen zur Kita-Versorgung, Wanderungssalden und Gästeübernachtungen.

IW Consult: Städteranking 2014 – Deutsche Großstädte im Vergleich
Ergebnisbroschüre
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

„Chinese Stakes in the Port of Hamburg Do Not Comply With Previous Regulations“
The Chinese state-owned shipping company Cosco is getting a 24.9 percent stake in the Port of Hamburg. As Europe's fourth-largest port, it makes sense that China would want this influence. However, the high share is not necessary, says IW-expert Christian ...
IW
Kostenwettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie in Zeiten multipler Krisen
Im Durchschnitt waren die deutschen Lohnstückkosten 2021 um 13 Prozent höher als in den 27 Ländern des IW-Vergleichs und um 8 Prozent höher als im Euro-Ausland. Die hierzulande überdurchschnittlich hohe Produktivität der Industrie reichte nicht aus, um den ...
IW