Die Studie dokumentiert die Wirtschaftskraft des Hotel- und Gaststättengewerbes. 2016 waren im Jahresdurchschnitt 1,873 Millionen Personen im Gastgewerbe beschäftigt, der Branchenumsatz lag bei 80,9 Milliarden Euro. Jeder 17. Arbeitsplatz in Deutschland hängt direkt, indirekt oder induziert vom Gastgewerbe ab. Zudem gehören Gastronomie und Hotellerie zu den ausbildungsstärksten Branchen.
Die Bedeutung des Hotel- und Gaststättengewerbes
Gutachten der IW Consult für den Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Studie dokumentiert die Wirtschaftskraft des Hotel- und Gaststättengewerbes. 2016 waren im Jahresdurchschnitt 1,873 Millionen Personen im Gastgewerbe beschäftigt, der Branchenumsatz lag bei 80,9 Milliarden Euro. Jeder 17. Arbeitsplatz in Deutschland hängt direkt, indirekt oder induziert vom Gastgewerbe ab. Zudem gehören Gastronomie und Hotellerie zu den ausbildungsstärksten Branchen.
Das Gastgewerbe in Deutschland ist jedoch gleichzeitig von einem starken Verdrängungswettbewerb und einem hohen Kostendruck geprägt. So wachsen die Arbeitskosten in jüngster Zeit schneller als die Produktivität. Das verringert
die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe.
Die Unternehmen des Gastgewerbes sind jedoch nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, sondern haben darüber hinaus eine hohe Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Attraktivität der Region. So trägt das Gastgewerbe überdurchschnittlich zur Beschäftigung in dünn besiedelten ländlichen Regionen bei. Die Betriebe sind Begegnungsstätten und damit Orte, an denen Menschen zusammenkommen und ihre Freizeit verbringen. Die Ergebnisse einer Bevölkerungsbefragung zeigen, dass eine deutliche Mehrheit die Beiträge des Gastgewerbes zum sozialen Zusammenhalt erkennt, diese würdigt und wertschätzt.
Karl Lichtblau / Roman Bertenrath / Anna Kleissner / Hanno Kempermann / Agnes Millack / Johannes Ewald: Die Bedeutung des Hotel- und Gaststättengewerbes
Gutachten der IW Consult für den Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband)
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Typische Männer- und Frauenberufe
Frauen und Männer entscheiden sich nach wie vor häufig für ganz bestimmte Berufe. Da der Fachkräftemangel in typischen Männer- und Frauenberufen besonders stark ist, gilt es, Geschlechterklischees bei der Berufswahl stärker aufzubrechen.
iwd
Digitalisierungsberufe: Bis 2027 fehlen 128.000 Fachkräfte
Deutschland will digital werden. Dafür braucht es in Zukunft weitaus mehr Fachkräfte. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Digitalisierungsberufen bis 2027 die meisten Stellen unbesetzt bleiben dürften.
IW