Die Innovationskraft Deutschlands im internationalen Vergleich
Innovationsmonitor 2012
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die Innovationskraft Deutschlands im internationalen Vergleich
In bodenschatzarmen Ländern wie Deutschland sind Innovationen der wesentliche Treiber von Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand. Insbesondere Produkt- und Prozessinnovationen sind dabei elementar wichtige Bestimmungsfaktoren des unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen Wachstums, da sie ein temporäres Alleinstellungsmerkmal bedeuten. So können Unternehmen mit innovativen Produkten neue Märkte oder Marktnischen erschließen und solange Pioniergewinne realisieren, bis ihre Konkurrenten aufgeholt haben. Neue Produktionsverfahren ermöglichen es den Unternehmen, für eine bestimmte Zeit kostengünstiger oder zu einer besseren Qualität als ihre Konkurrenten zu produzieren. Sie führen zu technischem Fortschritt, welcher die Produktivität der in einer Volkswirtschaft eingesetzten Produktionsfaktoren und mithin auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.
Ob ein Land im internationalen Innovationswettbewerb erfolgreich abschneidet, hängt dabei von einer Reihe sich ergänzender oder limitierender Faktoren ab, die im Innovationsmonitor ihre Berücksichtigung finden. Zu den wichtigsten zählen das Angebot an innovationsrelevanten Arbeitskräften in der Volkswirtschaft, der unternehmerische Forschungs- und Entwicklungsaufwand sowie die politischen und unternehmerischen Rahmenbedingungen.
Innovationsmonitor 2012
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KOFA Kompakt 9/2023: Trotz Stellenrückgang bleibt die Fachkräftesituation angespannt
Im September 2023 betrug die Zahl der offenen Stellen für Qualifizierte über 1,26 Millionen, gleichzeitig gab es über eine Million qualifizierte Arbeitslose. Ohne Berücksichtigung der berufsfachlichen Passung sind es bereits rein rechnerisch ca. 210.000 ...
IW
KOFA-Studie 5/2023: Fachkräftesicherung durch Ausbildung – Potenziale von deutschen und ausländischen Jugendlichen in Engpassberufen
Die Beteiligung am Ausbildungsmarkt ist aufgrund der demografischen Entwicklung seit Jahren rückläufig. Es werden weniger Ausbildungsverträge abgeschlossen und mehr Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt. Dies gilt jedoch nicht für alle Berufe gleichermaßen.
IW