Mit der jüngsten Finanzreform hat der Gesetzgeber ein einkommensunabhängiges Finanzierungselement in Form einer Zusatzprämie eingeführt. Die vorliegende Studie untersucht, wie sich Beitragssatz und zusätzlicher Obolus sowie der ergänzende Transferbedarf bei steigenden Gesundheitsausgaben entwickeln. Die Ergebnisse werden mit zwei Finanzierungsalternativen verglichen – einer Finanzierung ausschließlich über Beitragssätze (wie bis zum 31. Dezember 2010) und einer Finanzierung über einkommensunabhängige Gesundheitsprämien mit einem ergänzenden Sozialausgleich über das allgemeine Steuer-Transfer-System.

Beitragssatz, Gesundheitsprämie und Transferbedarf
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Der Krankenstand in Deutschland
Der Krankenstand 2021 verbleibt wie im Vorjahr auf stabilem Niveau, obwohl die Corona-Variante Omikron für deutlich mehr Ausfälle in den Belegschaften gesorgt hat. Im Schnitt war jeder Arbeitnehmer in Deutschland für 18,2 Tage krankgeschrieben, das geht aus ...
iwd
„Versicherungsmathematisch faire” Abschläge bei vorgezogenem Rentenbezug
Die Forderung nach „versicherungsmathematisch fairen“ Abschlägen bei vorgezogenem Renteneintritt suggeriert, dass der Vorruhestand ohne Zusatzlasten organisiert werden kann.
IW