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Die vorliegende Sonderauswertung der Patentdatenbank des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) analysiert den Beitrag von Migration zur Innovationskraft Deutschlands. Hierzu wurde eigens eine Vornamensdatenbank entwickelt, die eine soziodemografische Analyse aller in Deutschland wohnhaften Erfinder der Jahre 2005 bis 2016 ermöglicht.
Vor dem Hintergrund ihrer spezifischen Beschäftigungsstruktur gewinnt der allgemein attestierte Arbeitskräfteengpass auch für die Pharmaindustrie am Standort Deutschland an Relevanz. Die Unternehmen der Branche sind zwar insgesamt etwas weniger stark von Engpässen betroffen als andere industrielle Branchen. Doch Grund zur Entwarnung gibt es nicht.
Der vorliegende Beitrag untersucht Ausmaß und Bedeutung von Einfacharbeit im Zeitverlauf im Licht des nicht qualifikationsneutralen technischen Fortschritts (skill-biased technological change).
Die Digitalisierung geht mit einem steigenden Qualifikationsbedarf einher. Um dem gerecht zu werden, sind stärker digitalisierte Unternehmen häufiger in der Weiterbildung aktiv und investieren mehr Zeit und Geld in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter.
Rund 85 Prozent der Unternehmen in Deutschland waren im Jahr 2016 in der Weiterbildung aktiv. Sie nutzen einen breiten Methodenmix, um ihre Mitarbeiter zu qualifizieren.
Die deutsche Konjunktur läuft deutlich besser als in den ersten Monaten dieses Jahres zu erwarten war. Im Jahresverlauf 2017 haben sich einige Befürchtungen – vor allem eine Abschwächung der Weltwirtschaft infolge zunehmender Protektionismen – nicht bewahrheitet. Im Gegenteil, die Weltwirtschaft hat trotz weiter bestehender politischer Risiken an Fahrt aufgenommen.
Der Anteil der Abiturienten unter den Schulabgängern steigt seit vielen Jahren an. Inzwischen erwirbt mehr als die Hälfte eines Jahrgangs die Hochschulzugangsberechtigung und die Anzahl der Studienanfänger hat sich in den letzten 15 Jahren verdoppelt. Gleichzeitig brechen 29 Prozent ihr Studium vorzeitig ab. Das zeigt, dass die Entscheidung für ein Studium nicht für alle Studienanfänger optimal ist.
An deutschen Hochschulen studieren immer mehr so genannte Bildungsausländer, also Studenten mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung. Sofern sie in Deutschland bleiben und arbeiten, sind die Investitionen in deren Ausbildung gesamtfikalisch eine lohnende Investition.
Die Zahl der Studenten steigt seit Jahren – gleichzeitig wird studentisches Wohnen immer teurer. Um die Mietpreisentwicklung für studentisches Wohnen zu messen und daraus Handlungsempfehlungen für die Politik abzuleiten, haben die Deutsche Real Estate Funds und das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) einen Studentenwohnpreisindex entwickelt.
Absolventen einer beruflichen Aufstiegsfortbildung wie Meister oder Techniker sind im Deutschen Qualifikationsrahmen formal überwiegend auf der gleichen Stufe wie Bachelorabsolventen angesiedelt. Eine Aufstiegsfortbildung ermöglicht einen Karrieresprung gegenüber einer beruflichen Erstausbildung.