Bei den Letztgenannten steigt die Vorsorgequote sogar auf über 86 Prozent, wenn auch nicht geförderte Anlageformen berücksichtigt werden. Die Sparquote der Haushalte mit sozialversicherungspflichtigem Haupteinkommensbezieher liegt bei rund 10 Prozent des verfügbaren Einkommens. Vor allem Arbeitslosigkeit scheint ein maßgebliches Hindernis für die Altersvorsorge zu sein. Vor diesem Hintergrund bieten die aktuell diskutierten Vorschläge zur Förderung der betrieblichen Vorsorge keine problemadäquaten Lösungen.
Verbreitung besser als ihr Ruf Neue Empirie zur betrieblichen Altersvorsorge
Die betriebliche Altersvorsorge ist eine wichtige Ergänzung zur Gesetzlichen Rentenversicherung. Ihr Verbreitungsgrad schwankt zwischen 40 Prozent in Haushalten mit einem Erwachsenen und 66 Prozent in Paar-Haushalten.
- Martin Beznoska / Jochen Pimpertz ·
- IW-Trends Nr. 2 ·
- 19. April 2016
