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Jürgen Matthes IW-Trends Nr. 1 25. März 2012 Rebalancing der Leistungsbilanzdefizite in den Peripheriestaaten des Euroraums
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Rebalancing der Leistungsbilanzdefizite in den Peripheriestaaten des Euroraums
Jürgen Matthes IW-Trends Nr. 1 25. März 2012

Rebalancing der Leistungsbilanzdefizite in den Peripheriestaaten des Euroraums

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

In den südeuropäischen Krisenländern Griechenland, Portugal und Spanien erfolgen bereits merkliche Anpassungen, die dort infolge der Leistungsbilanzdefizite und der hohen Auslandsverschuldung notwendig sind. Die Wachstumsraten der realen Exporte waren zuletzt überaus kräftig. Zum Teil konnten die Krisenländer sogar die Anteile an ihren Exportmärkten ausbauen. Da sich zugleich die Importdynamik abschwächte, zeigen sich deutliche Fortschritte bei der Verminderung der Handelsbilanzdefizite. Dies gilt vor allem für Spanien. Diese Korrekturen relativieren zugleich die Bedeutung der Wettbewerbsfähigkeit. Lohnsenkungen in einer Größenordnung von mehr als 20 Prozent sind wohl nicht notwendig. Insgesamt dürften sich im Gefolge dieser Korrekturen auch die Netto-Auslandsschulden stabilisieren.

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Rebalancing der Leistungsbilanzdefizite in den Peripheriestaaten des Euroraums
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