In den vergangenen Jahren hat sich in Deutschland ein bedeutsamer Fachkräfteengpass im Ingenieursegment des Arbeitsmarktes herausgebildet. Wenngleich das Niveau der Ingenieurlücke bedingt durch die Finanzmarktkrise aktuell sinkt, so übersteigt der volkswirtschaftliche Bedarf an adäquat qualifizierten Ingenieuren das Arbeitskräfteangebot weiterhin deutlich. Im Zuge der Entwicklung der vergangenen Jahre ist die Arbeitslosigkeit von Ingenieuren stark zurückgegangen, dass bereits seit längerem faktisch Vollbeschäftigung verzeichnet wird. Die Ingenieurlücke beeinträchtigt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und hindert sie daran, ihr volles Potenzial hinsichtlich Auftragsakquise und -abwicklung sowie Innovations- und Forschungstätigkeit auszuschöpfen. Im Rahmen dieser Studie wird die aktuelle und mittelfristige Arbeitsmarktlage für Ingenieure vor dem Hintergrund der aktuellen Finanzmarktkrise untersucht. Dabei werden Unterschiede zwischen der aktuellen Situation und dem Arbeitsmarktabschwung im Anschluss an den New Economy-Boom verdeutlicht. Die Studie ist eine Kooperation zwischen dem Verein Deutscher Ingenieure und dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Ingenieurarbeitsmarkt 2008/09
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Berufe in der Chip-Industrie: Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden
Das Wachstum der Chip-Industrie in Deutschland ist stark von den verfügbaren Fachkräften abhängig. Eine aktuelle Auswertung der Fachkräftesituation in für die Halbleiterindustrie besonders relevanten Berufen zeigt, dass der Fachkräftebedarf rasch wächst und ...
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Tag der Menschen mit Behinderungen: Mit Inklusion gegen den Fachkräftemangel
Die Bevölkerung altert, immer mehr Unternehmen können offene Stellen nicht besetzen – der Fachkräftemangel bedroht die deutsche Wirtschaft. Viele Unternehmen hoffen auf Unterstützung aus dem Ausland, dabei schlummern hierzulande noch ungenutzte Potenziale. Das ...
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