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Jörg Schmidt / Laura-Christin Diekmann / Holger Schäfer IW-Analyse Nr. 51 24. Juni 2009 Die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen

Indikatoren, Ursachen und Lösungsansätze

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Die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen
Jörg Schmidt / Laura-Christin Diekmann / Holger Schäfer IW-Analyse Nr. 51 24. Juni 2009

Die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Indikatoren, Ursachen und Lösungsansätze

Der Lohnabstand zwischen Frauen und Männern betrug im Jahr 2007 in Deutschland 23 Prozent. Deutschland weist damit im EU-Vergleich noch immer einen relativ hohen Wert auf. Der vorliegende Beitrag zeigt zunächst, welche Indikatoren, Methoden und Daten sich für eine Bestimmung der geschlechtsspezifischen Lohnlücke sinnvollerweise heranziehen lassen und warum eine pauschale Gleichsetzung der Lohnlücke mit Diskriminierung zu kurz greift. Die Auswertung von international vergleichenden Studien und von Ergebnissen nationaler Untersuchungen verdeutlicht, dass vor allem die bis zuletzt von Frauen wesentlich häufiger als von Mänern in Anspruch genommenen kindbedingten Erwerbspausen die Lohnungleichheit in Deutschland erhöhen. Dieser Effekt wird noch dadurch verstärkt, dass eine Rückkehr in das Erwerbsleben – wenn sie denn überhaupt erfolgt – eher selten in Vollzeittätigkeiten stattfindet. Vor diesem Hintergrund bietet sich insbesondere ein noch stärkeres politisches Engagement im Bereich der Kinderbetreuungsinfrastruktur und des Elterngelds an.

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Die Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen
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