Die fortschreitende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft dürfte zu einer weiteren Differenzierung von Beschäftigungsformen führen, der Komplexitätsgrad bei der Abgrenzung abhängiger von selbständiger Beschäftigung dürfte zunehmen, schreibt IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös im aktuellen WPG Heft.
Beschäftigung von „freien Mitarbeitern”: Herausforderungen und Handlungsoptionen
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Die fortschreitende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft dürfte zu einer weiteren Differenzierung von Beschäftigungsformen führen, der Komplexitätsgrad bei der Abgrenzung abhängiger von selbständiger Beschäftigung dürfte zunehmen, schreibt IW-Geschäftsführer Hans-Peter Klös im aktuellen WPG Heft.
Das bisherige Statusfeststellungsverfahren zur Vermeidung von Scheinselbständigkeit muss praktikabler als bisher gestaltet werden, die Statuserklärung zwischen abhängiger und selbständiger Beschäftigung muss erleichtert werden. Ein vereinfachtes Statusfeststellungsverfahren sollte der Honorarhöhe, dem Bestehen einer Altersvorsorge und dem gemeinsamen Willen der Beteiligten eine größere Bedeutung beimessen, Positivkriterien prüfen, bei denen von Selbständigkeit ausgegangen werden kann, sich von der Prüfung einzelner Aufträge lösen, im Grunde unbefristet bis zu einer erneuten Prüfung gelten und von der Rentenversicherung zum Beispiel hin zu Finanzämtern oder anderen Stellen verlagert werden können.
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