1. Home
  2. Studien
  3. Der IW-Integrationsmonitor
Ilona Riesen IW-Trends Nr. 1 25. März 2009 Der IW-Integrationsmonitor
PDF herunterladen
Der IW-Integrationsmonitor
Ilona Riesen IW-Trends Nr. 1 25. März 2009

Der IW-Integrationsmonitor

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Zugewanderten Personen fällt es insgesamt weiterhin schwerer als der einheimischen Bevölkerung, sich erfolgreich in Bildungsprozesse, in den Arbeitsmarkt und in ökonomisch relevante Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zu integrieren. Der IWIntegrationsmonitor erfasst und bewertet mithilfe von 21 Indikatoren den Stand der ökonomischen Integration ausländischer Bevölkerung in den einzelnen westdeutschen Bundesländern und in Ostdeutschland. Es existiert kein erkennbarer systematischer Zusammenhang zwischen der Größe des Anteils der ausländischen Bevölkerung in einem Bundesland und deren Integrationsaussichten. Das Saarland, Nordrhein- Westfalen, Schleswig-Holstein und Hamburg bieten Zuwanderern relativ große Bildungschancen. Die Arbeitsmarktperspektiven sind in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden- Württemberg, Bayern sowie den Stadtstaaten Bremen und Hamburg verhältnismäßig günstig. Die Integration in ökonomisch relevante Bereiche des Sozialen ist in Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg vergleichsweise weit vorangeschritten. Die fünf ostdeutschen Bundesländer liegen ebenso wie Niedersachsen in allen drei Handlungsfeldern unterhalb des Länderdurchschnitts. Für Berlin trifft dies auf die Bildung und den Arbeitsmarkt zu.

PDF herunterladen
Der IW-Integrationsmonitor
Ilona Riesen IW-Trends Nr. 1 25. März 2009

Der IW-Integrationsmonitor

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Ergebnisse des Mikrozensus zu Häufigkeit und Folgen
Wido Geis-Thöne IW-Trends Nr. 4 14. Januar 2025

Aufwachsen in bildungsfernen Familien: Ergebnisse des Mikrozensus zu Häufigkeit und Folgen

In den letzten Jahren wachsen immer mehr Kinder in Deutschland in bildungsfernen Milieus auf. So ist der Anteil der Minderjährigen mit Eltern ohne berufsqualifizierenden Abschluss einer eigenen Auswertung des Mikrozensus zufolge zwischen den Jahren 2011 und ...

IW

Artikel lesen
Axel Plünnecke IW-Kurzbericht Nr. 97 28. Dezember 2024

Qualifizierte Zuwanderung: Indische Beschäftigte verdienen am meisten

Die qualifizierte Zuwanderung trägt stark zur Fachkräftesicherung in den MINT-Fächern bei und stärkt den Wissenschaftsstandort und die Innovationskraft in Deutschland.

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880