Wer wirtschaftet am besten
Bundesländer-Ranking
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Wer wirtschaftet am besten
Das „Bundesländer-Ranking“ ist eine umfassende ökonomische Vergleichsstudie zwischen den 16 deutschen Bundesländern, die die Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult (IW Consult) zusammen mit der GWS Osnabrück im Auftrag der Wirtschaftswoche und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft durchgeführt hat.
Diese empirische Vergleichsstudie beantwortet die Frage danach, welche Bundesländer die größte wirtschaftliche Dynamik aufweisen. Im Zentrum stehen dabei die wirtschaftliche Entwicklung und die Veränderung der politischen Rahmenbedingungen in den Bundesländern. Die Studie beinhaltet zudem ein klassisches „Bestandsranking“ der Länder, das ausschließlich auf Niveaugrößen des Jahres 2004 bzw. des aktuell verfügbaren Wertes abstellt, und auch eine Prognose bis 2006 auf Basis des Inforge-Modells. Der wichtigste Teil ist aber das „Dynamik-Ranking“. Dabei wird nicht der Status Quo gemessen, sondern die wirtschaftliche Dynamik in einer Zeitspanne. Entscheidend ist zum Beispiel die Veränderung der Arbeitslosenquote in einem Zeitraum und nicht die absolute Höhe der Arbeitslosenquote zu einem bestimmten Zeitpunkt. Grundlage für die Bewertung ist die Entwicklung der Bundesländer zwischen 2002 und 2004 in fünf aussagekräftigen Bereichen, die unterschiedlich gewichtet wurden:
- Arbeitsmarkt (Beschäftigungsentwicklung, Arbeitsmarkt) – (25 %)
- Wohlstand (Wirtschaftskraft, Produktivität) – (25 %)
- Standortfaktoren (Arbeitskosten, Infrastruktur, Humankapital etc.) – (30 %)
- Struktur (Staat, Wirtschaft, Gesellschaft) – (15 %)
- Unternehmensperformance (Umsatzrendite, Eigenkapitalquote) – (5 %)
Um die Standortfaktoren richtig einzuschätzen, wurden über 100 Wirtschaftsfördergesellschaften befragt. Mit dem Faktor Unternehmensperformance flossen konkrete Unternehmensdaten auf Basis von rund 36.000 Unternehmensabschlüssen in eine Länderbewertung mit ein.
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Bedeutung der Grunderwerbsteuer für das Wohnungsangebot
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