Materialeffizienz ist für Unternehmen ein wichtiges Thema. Zur Senkung von Kosten und Kostenrisiken, aber auch aus Gründen des Umweltschutzes bemühen sich Unternehmen, ihren Materialeinsatz zu senken. Sie stoßen dabei auf Hemmnisse beispielsweise finanzieller Art. Unterstützungen können vielfältig sein, beispielsweise in Form von Informationsmaterialien. Unternehmen nutzen klassische Ansätze wie die Verringerung von Ausschuss und Verschnitt, weiten aber auch die Kreislaufführung von Material aus. Sie führen Instrumente wie Vorschlagswesen und Qualitätsmanagement ein, messen ihren Materialverbrauch und untersuchen Verbesserungspotenziale. Ein für diese Untersuchung konstruierter Index der Materialeffizienzaktivitäten besteht aus den Teilkomponenten Stellenwert der Materialeffizienz, allgemeine Rahmenbedingungen, Messung und Umsetzung. Er zeigt, wie bedeutsam die Messung des Materialeinsatzes für Verbesserungen der Materialeffizienz ist. Der Studie liegt eine Befragung des IW-Zukunftspanels zugrunde. Als einzelne Branchen werden die Metallindustrie, der Fahrzeugbau, die Möbelindustrie, die Nahrungsmittelindustrie, das Gastgewerbe sowie Verkehr und Logistik näher untersucht.
Aktivitäten und Hemmnisse der Steigerung betrieblichen Materialeffizienz
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
EU-Batterieverordnung: Richtig, aber sehr ambitioniert
Die EU will Rohstoffe in Batterien länger und besser nutzen – das gilt auch für Batterien in E-Autos. Die Idee ist richtig, allerdings sind die Pläne sehr ambitioniert. Vor allem die Quoten für recyceltes Kobalt dürften anfangs nicht machbar sein, zeigt eine ...
IW
Neue Batterien aus Recyclingmaterial – Was ist in Europa möglich?
Im Rahmen der Energiewende und des Klimaschutzes ist die Elektromobilität ein wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung des Verkehrssektors. Die Batterie spielt hierbei eine zentrale Rolle. Mit steigendem Marktanteil dieser Fahrzeuge steigt auch der Bedarf an ...
IW