Wie wahrscheinlich ist eine Überhitzung des deutschen Immobilienmarktes oder einzelner Städte? Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hat sich diesen Fragen angenommen.
Droht eine Überhitzung des deutschen Wohnungsmarktes?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Wie wahrscheinlich ist eine Überhitzung des deutschen Immobilienmarktes oder einzelner Städte? Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hat sich diesen Fragen angenommen.
Die Preise für Wohnungen und Häuser steigen in Deutschland seit 2010 kräftig an. Besonders in den Großstädten und einigen Mittelstädten gibt es Preissteigerungen, die deutlich über den bisherigen Erfahrungswerten liegen. Vergleichsweise wenig Beachtung findet in der aktuellen Debatte die Entwicklung der Selbstnutzer- und Mietkosten. Dabei liegt in diesem Verhältnis ein wesentlicher Schlüssel für die künftige Entwicklung von Immobilienmärkten. Wie haben sich die Selbstnutzer- und Mietkosten entwickelt? Wie attraktiv ist eine Mietwohnung gegenüber einer Eigentumswohnung? Wie wahrscheinlich ist eine Überhitzung des deutschen Immobilienmarktes oder einzelner Städte? Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln hat sich diesen Fragen angenommen, mit interessanten Erkenntnissen.
Michael Voigtländer / Björn Seipelt: Wohnkostenreport – Droht eine Überhitzung des deutschen Wohnungsmarktes? Eine Analyse von Mieten und Wohnnutzerkosten für 402 Kreise
Gutachten für die Accentro AG

IW-Cube Compact Living Report 2022
Der Markt für Compact Living, also Wohnungen mit maximal 1,5 Räumen, hat sich auch im Jahr 2021 gut entwickelt. Durchschnittlich sind die Kaufpreise qualitätsbereinigt um 12,2 Prozent und die Mieten um 2,5 Prozent gestiegen.
IW
Regionale Mietpreisentwicklung 2021 für Compact Living
Kreisgröße nach Einwohnerzahl der 71 Großstädte, Einfärbung nach qualitätsbereinigte Mietentwicklung in Prozent zum Vorjahreszeitraum, Median-Mieten nach Lage und Median-Laufzeit als Text.
IW