1. Home
  2. Presse
  3. Presseveranstaltungen
  4. Konjunkturumfrage Frühjahr 2010
Pressekonferenz Presseveranstaltung 16. Mai 2010 Konjunkturumfrage Frühjahr 2010
Download Programm
16. Mai
Pressekonferenz Presseveranstaltung 16. Mai 2010

Konjunkturumfrage Frühjahr 2010

Download Programm

Teilen Sie diesen Artikel:

oder kopieren Sie den folgenden Link:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Die deutsche Wirtschaft hat die Rezession des vergangenen Jahres überwunden und profitiert – ungeachtet der Turbulenzen in der Europäischen Währungsunion – vom Aufschwung in vielen Regionen der Welt.

Der Frühjahrsprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zufolge wird das reale Bruttoinlandsprodukt in Deutschland daher 2010 um 1,75 Prozent wachsen. Für 2011 ist sogar ein Plus von gut 2 Prozent zu erwarten. Im Einklang mit dieser Vorhersage stehen die Ergebnisse der aktuellen IW-Konjunkturumfrage, an der mehr als 2.000 Unternehmen in West- und Ostdeutschland teilgenommen haben. Danach gehen 47 Prozent der Firmen für 2010 von einer höheren Produktion aus als 2009 – nur 18 Prozent rechnen mit einem Rückgang.Auf dem Weg zurück zu alter Stärke präsentiert sich insbesondere der deutsche Exportsektor: 36 Prozent der Unternehmen erwarten für 2010 steigende Ausfuhren und nur noch knapp 14 Prozent haben ein schlechteres Auslandsgeschäft auf der Rechnung. Verhaltener ist dagegen die Entwicklung bei den Investitionen – hier machen sich vor allem die immer noch unterausgelasteten Kapazitäten bemerkbar. Demzufolge stehen zwar bei gut 28 Prozent der befragten Firmen in diesem Jahr höhere Investitionsausgaben auf der Planung als 2009. Mit 26 Prozent gehen allerdings fast ebenso viele von einem geringeren Budget aus. Erfreulich ist, dass es auch 2010 zu keiner Entlassungswelle kommt – jedenfalls meint lediglich jedes fünfte Unternehmen, Personal abbauen zu müssen. Ebenso viele planen dagegen, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen.

Teilen Sie diesen Artikel:

oder kopieren Sie den folgenden Link:

Der Link wurde zu Ihrer Zwischenablage hinzugefügt!

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Hubertus Bardt / Michael Grömling in Advances in Resilient and Sustainable Transport Externe Veröffentlichung 30. März 2023

Supply Chains, Cost and Investments in Times of Multiple Crises

The Russian invasion of Ukraine has significantly clouded the economic outlook in Germany and worsened the investment climate. The investment gap created in the wake of the Covid pandemic will not be closed for the time being.

IW

Artikel lesen
IW-Kooperationscluster Makroökonomie und Konjunktur IW-Report Nr. 19 27. März 2023

IW-Konjunkturprognose Frühjahr 2023: Kein Aufschwung in Sicht

Ein namhafter Aufschwung der deutschen Wirtschaft findet im Jahr 2023 nicht statt. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird zwar nach der Winterpause im Jahresverlauf wieder zulegen. Das Konjunkturtempo wird zum Jahresende jedoch wieder nachlassen, wenngleich eine ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880