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Klimawandel Pressemitteilung Nr. 2 11. Januar 2010

Wirtschaft muss sich anpassen

Die Kapriolen des Klimas beunruhigen die Unternehmen in Deutschland. Rund 70 Prozent befürchten vor allem durch Stürme negative Folgen für ihre Geschäfte, wie eine Befragung des Umweltexpertenpanels des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt.

Bürger und Betriebe sind jedoch in der Lage, sich an den Klimawandel anzupassen. Stürme können zum Beispiel Gebäuden und Hochspannungsleitungen weniger anhaben, wenn diese stabiler gebaut werden. Die Land- und Forstwirtschaft, die den Klimawandel wohl am meisten zu spüren bekommt, muss sich auf neue, wärmeliebende Pflanzensorten einrichten. Von höheren Temperaturen profitieren könnte hingegen der Sommertourismus in der Bundesrepublik. Das wärmere Wetter und die geringeren Niederschläge machen die Ferien in heimischen Gefilden attraktiver. Damit Menschen in Städten nicht zu sehr unter sommerlichen Hitzewellen leiden, müssen wiederum Stadt- und Gebäudeplaner mitdenken: Breitere Durchlüftungsschneisen, Grünflächen und Bäume als natürliche Schattenspender verschaffen Erleichterung, genauso wie Klimaanlagen und wassergekühlte Wände.

Mahammad Mahammadzadeh, Hendrik BiebelerAnpassung an den KlimawandelIW-Analysen Nr. 57, Köln 2009, 72 Seiten, 18,90 EuroBestellung über Fax: 0221 4981-445 oder unter: www.iwmedien.de

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