In der ARD-Sendung „Anne Will“ vom 2. November 2011 zum Thema Mindestlöhne wurden mit Blick auf das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und seinen Direktor Prof. Dr. Michael Hüther Behauptungen aufgestellt, die nicht zutreffend sind.
Richtigstellung in eigener Sache
So erklärte Moderatorin Anne Will, Prof. Dr. Hüther habe der Redaktion telefonisch Auskünfte zum Thema Mindestlöhne gegeben. Dabei wurde Prof. Dr. Hüther die Aussage in den Mund gelegt, Mindestlöhne seien kaum schädlich für den Arbeitsmarkt. Hierzu stellen wir fest: Dieses Telefonat hat zu keiner Zeit stattgefunden; auch hat sich Prof. Dr. Hüther nicht positiv zum allgemeinen Mindestlohn geäußert. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln und sein Direktor halten nach wie vor daran fest, dass Mindestlöhne Arbeitsplätze vernichten.
Die Redaktion von „Anne Will“ hat den Fehler eingestanden und eine Richtigstellung angekündigt.

Was bleibt von dem Mega-Streik ohne Mega-Chaos
Es wurde viel gewarnt vor diesem Mega-Streiktag. Aber die sichtbaren Auswirkungen hielten und halten sich in Grenzen: Kein Verkehrschaos in den Städten oder auf den Autobahnen. Und kaum einer irrt verloren an Bahnhöfen rum. Hagen Lesch, IW-Tarifexperte ...
IW
Streik in Deutschland
Im Gespräch mit ZDF Wiso spezial beurteilt IW-Tarifexperte Hagen Lesch das Vorgehen der beiden Gewerkschaften als nicht verhältnismäßig. Er sieht im jüngsten Streik eine Showveranstaltung und rechnet mit einer raschen Tarifeinigung.
IW