In der ARD-Sendung „Anne Will“ vom 2. November 2011 zum Thema Mindestlöhne wurden mit Blick auf das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und seinen Direktor Prof. Dr. Michael Hüther Behauptungen aufgestellt, die nicht zutreffend sind.
Richtigstellung in eigener Sache
So erklärte Moderatorin Anne Will, Prof. Dr. Hüther habe der Redaktion telefonisch Auskünfte zum Thema Mindestlöhne gegeben. Dabei wurde Prof. Dr. Hüther die Aussage in den Mund gelegt, Mindestlöhne seien kaum schädlich für den Arbeitsmarkt. Hierzu stellen wir fest: Dieses Telefonat hat zu keiner Zeit stattgefunden; auch hat sich Prof. Dr. Hüther nicht positiv zum allgemeinen Mindestlohn geäußert. Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln und sein Direktor halten nach wie vor daran fest, dass Mindestlöhne Arbeitsplätze vernichten.
Die Redaktion von „Anne Will“ hat den Fehler eingestanden und eine Richtigstellung angekündigt.
Verbreitung von Betriebsräten und der Wunsch nach Interessenvertretung
Betriebsräte sind nur noch in 7 Prozent der Betriebe anzutreffen. Der Verbreitungsgrad ist im langfristigen Trend deutlich gesunken. Dies ist jedoch nicht mit fehlenden angemessenen Partizipationsmöglichkeiten gleichzusetzen.
IW
Weihnachtsessen: Im Hunsrück ist der Kartoffelsalat am teuersten
Bei mehr als jedem dritten Deutschen gibt es zu Weihnachten Kartoffelsalat mit Würstchen. Doch nicht überall im Land kostet der Klassiker gleich viel, zeigt eine Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
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