Regionale Reiseführer, nach Kundenwünschen gestaltete Lampen und Schirme sowie Mal- und Lernbücher für Kinder zum Thema Europäische Union – diese und weitere Geschäftskonzepte werden die besten Schülerfirmen aus 15 Bundesländern am 7. Juni beim diesjährigen Bundeswettbewerb von „JUNIOR – Schüler als Manager“ in Hannover vorstellen.
Neue Ideen aus Schülerhand
Nachdem die Jung-Unternehmer bereits im Vorfeld fachkundigen Juroren aus Wirtschaft und Politik ihren Geschäftsbericht vorgelegt haben, präsentieren sich die Schülerinnen und Schüler am Wettbewerbstag an selbst gestalteten Ständen und auf der Bühne der hannoverschen Universität. Das Siegerteam darf Deutschland vom 3. bis 6. August beim Europawettbewerb im schweizerischen Interlaken vertreten.
Mit seinem Programm JUNIOR fördert das Institut der deutschen Wirtschaft Köln bundesweit die Eigeninitiative sowie das unternehmerische Denken von Jugendlichen und unterstützt diese damit auch bei der Berufswahl. Seit dem Start 1994 haben sich insgesamt knapp 30.000 Schülerinnen und Schüler in mehr als 2.200 JUNIOR-Unternehmen engagiert. Allein im laufenden Wettbewerbsjahr wurden von über 5.500 Jungen und Mädchen in 394 JUNIOR-Firmen neue Geschäftsideen entwickelt und in die Tat umgesetzt.
Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent
Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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Belastung für den Staat
Die von den Gewerkschaften geforderte Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde führt bei Fiskus und Sozialversicherung je nach Höhe der Arbeitsplatzverluste zu Mindereinnahmen von jährlich bis zu 6,6 Milliarden Euro. Das Institut der deutschen ...
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