Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) wurde am Dienstag von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) und Wirtschaftsstaatssekretärin Dagmar Wöhrl für seine familienfreundliche Personalpolitik mit dem Zertifikat „audit berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung ausgezeichnet.
IW Köln wird familienfreundlicher
Der Direktor des IW, Professor Dr. Michael Hüther, nahm das Zertifikat im Rahmen einer Feierstunde in Berlin entgegen. Insgesamt wurden 191 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen gewürdigt, die Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie umsetzen. Das IW verpflichtet sich mit der Zertifizierung, in den kommenden drei Jahren ein ganzes Bündel familienfreundlicher Maßnahmen in die Wege zu leiten bzw. zu intensivieren. Dazu gehören flexible Arbeitszeitmodelle ebenso wie die weitere Förderung von Teilzeitarbeit sowie die Ausweitung der Telearbeit. Außerdem wird ein Ansprechpartner für Fragen zum Thema Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben benannt. Die Umsetzung der Zielvereinbarungen wird jährlich von der berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der Hertie-Stiftung, überprüft.
Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent
Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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Belastung für den Staat
Die von den Gewerkschaften geforderte Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde führt bei Fiskus und Sozialversicherung je nach Höhe der Arbeitsplatzverluste zu Mindereinnahmen von jährlich bis zu 6,6 Milliarden Euro. Das Institut der deutschen ...
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