Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat eine Forschungsstelle Immobilienökonomik eingerichtet, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Immobilienmärkten, Finanzmärkten und Gesamtwirtschaft beschäftigt.
Neue IW: Forschungsstelle
Immerhin ist die Hälfte des Privatvermögens in Deutschland in Immobilien gebunden. Ein Beirat aus Unternehmen und Verbänden begleitet die wissenschaftliche Arbeit der Forschungsstelle. Zu ihren Gründungsmitgliedern zählen die HSH Nordbank, die IVG Immobilien AG, die Hochtief AG und die IPD Investment Property Databank GmbH. Das IW Köln möchte mit der Forschungsstelle die bisherigen Forschungsansätze, die sich vor allem mit betriebswirtschaftlichen, städtebaulichen und rechtlichen Fragen der Immobilienwirtschaft befassen, um eine volkswirtschaftliche Dimension ergänzen.
Erste immobilienökonomische Studien aus dem IW Köln – zu Immobilien-AGs nach internationalem Vorbild (den so genannten REITs) und zur Immobilienfinanzierung – liegen bereits vor. Außerdem wurde ein Modell für die Integration selbst genutzter Immobilien in die Riesterrente entwickelt. Künftig stehen die Privatisierung öffentlicher Wohnungen und die Bedeutung neuer Finanzierungsformen für die Immobilienmärkte im Fokus der Forschung.
Bei schneller Rückkehr sind es 4 Prozent
Der „echte“ Lohnabstand zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen betrug in Deutschland im Jahr 2008 knapp 13 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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Belastung für den Staat
Die von den Gewerkschaften geforderte Einführung eines Mindestlohns von 8,50 Euro die Stunde führt bei Fiskus und Sozialversicherung je nach Höhe der Arbeitsplatzverluste zu Mindereinnahmen von jährlich bis zu 6,6 Milliarden Euro. Das Institut der deutschen ...
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