Weil in den kommenden Jahren immer mehr Menschen in den Ruhestand gehen und weniger junge Leute auf dem Arbeitsmarkt nachrücken, müssen in der gesetzlichen Rentenversicherung einige Stellschrauben nachjustiert werden. Wenn die Politik nach 2031 am Renteneintrittsalter von 67 Jahren festhalten will, liegt es nahe, vor allem den Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenanpassungsformel zu verändern.
KOFA Kompakt 4/2024: Ältere Beschäftigte am Arbeitsmarkt – wertvolle Erfahrung stärker als Potenzial nutzen
Durch den demografischen Wandel ist die Altersstruktur unter sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Ungleichgewicht. Da 6,7 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 55 Jahre oder älter sind, wird innerhalb der nächsten zehn Jahre ...
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Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener
Trotz Krisen ist die Lebenszufriedenheit der deutschen Wohnbevölkerung in den letzten Jahren gestiegen. Dabei äußern ältere Menschen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, im Durchschnitt eine höhere Lebenszufriedenheit als ältere Menschen, die dies nicht tun. ...
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