Für das Wachstum und den Wohlstand zählt weniger die Frage, ob eine Volkswirtschaft eher industrielle Produkte oder lieber Dienstleistungen herstellt und anbietet. Entscheidend ist vielmehr, wie sie das macht. Es gilt also, die Kraft der relevanten Einflussgrößen - Treiber des Strukturwandels genannt – zu nutzen. Denn Länder, die in Sachen Globalisierung, Vernetzung und wissensbasierte Innovationen gut aufgestellt sind, wachsen schneller - das belegt der IW-Strukturbericht mit einer umfangreichen empirischen Untersuchung.
Deindustrialisierung: Aktuelle Entwicklungen von Direktinvestitionen
Obwohl sich die Situation bei den Energiekosten nach den Turbulenzen der letzten Jahre wieder etwas entspannt hat, sehen wir weiterhin hohe (Netto-)Abflüsse von Direktinvestitionen aus Deutschland. Das deutet darauf hin, dass die Perspektiven am Standort ...
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Konjunktur- und Struktureffekte von Energiekrisen
Die aktuelle wirtschaftliche Lage weist Parallelen zur Situation vor 50 Jahren auf. Auch Mitte der 1970er Jahre stand die deutsche Wirtschaft aufgrund eines Energiepreisschocks vor großen Herausforderungen.
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