Seit der Rentenreform des Jahres 1957 gibt es die beitragsbezogene Rente mit jährlicher Anpassung. Vorausgegangen war damals eine intensive Diskussion über die Rolle der Kindererziehung in einer umlagefinanzierten Rentenversicherung. Den Nachwuchs bei der Rentenberechnung zu berücksichtigen, soll der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer mit dem Satz abgeschmettert haben, „Kinder bekommen die Leute immer“. Gastkommentator Hans-Werner Sinn, Präsident des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung München, belebt die Diskussion heute neu.
Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener
IW-Expertin für soziale Sicherung und Verteilung, Ruth Maria Schüler, geht in einem Gastbeitrag für die Fuldaer Zeitung der Frage nach, warum der frühe Ausstieg aus dem Erwerbsleben kein Garant für das Lebensglück ist.
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Lange Arbeiten: Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders zufrieden: die sogenannten „Silver Worker“, also 66- bis 70-Jährige, die über das ...
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