Der IW-Informationsdienst iwd bietet online und zweimal im Monat gedruckt kurze Analysen zu wirtschafts-, sozial- und bildungspolitischen Themen. Mehr auf
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Deutsche Wirtschaft: Ukraine-Krieg folgt auf Corona-Krise
Bereits stark von der Corona-Pandemie belastet muss die deutsche Wirtschaft nun zusätzlich die Folgen des Ukraine-Kriegs verkraften. Damit wird das Bruttoinlandsprodukt der IW-Konjunkturprognose zufolge in diesem Jahr lediglich leicht wachsen – und das auch nur, wenn sich die geopolitische Lage nicht noch weiter verschärft.
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„Wir müssen an einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft arbeiten“
Für ein treibhausgasneutrales Deutschland ist eine effiziente Kreislaufwirtschaft der Unternehmen unverzichtbar. Ihre volle Wirkung kann sie aber nur dann entfalten, wenn auch Lieferanten und Kunden einbezogen werden. In der Praxis ist dafür noch einiges zu tun, sagen die IW-Ökonominnen Sarah Fluchs und Adriana Neligan.
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Kreislaufwirtschaft ist noch ausbaufähig
Damit die Wirtschaft in Deutschland möglichst bald klimaneutral wird, müssen die Unternehmen verstärkt Kreisläufe für Produkte und Materialien etablieren und auf diese Weise Ressourcen sparen. Bislang geht allerdings nur ein relativ kleiner Teil der Industriefirmen diesen Weg konsequent – obwohl Daten des IW-Zukunftspanels zeigen, dass Unternehmen mit zirkulären Strategien erfolgreicher sind.
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Parken in Großstädten wird immer teurer
Autofahren macht bei den aktuellen Spritpreisen wenig Spaß. Dabei ist nicht nur das Fahren, sondern auch das Parken teuer. Das Internetportal Immowelt hat auf Grundlage der eigenen Inserate die monatlichen Mietpreise für Stellplätze in den 14 größten deutschen Städten verglichen und stellt fest: Die Unterschiede sind groß.
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Papierpreise machen dem Buchmarkt zu schaffen
Auch wegen des Booms von Streaming-Diensten musste der deutsche Buchmarkt Anfang der 2010er Jahre deutliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Der Abwärtstrend scheint aber gestoppt – nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie, in der wieder mehr Bundesbürger zum Buch gegriffen haben. Die Sorgen der Branche sind trotzdem groß, denn so schwierig wie in diesem Jahr war das Bücherdrucken noch nie.
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Immer mehr Menschen sorgen finanziell für sich selbst
Eine Mehrheit der Deutschen lebt nach wie vor vom Geld anderer Leute. Doch der Anteil jener, die selbst für sich sorgen, hat gegenüber dem Jahr 2000 deutlich zugelegt. Zudem sind deutlich weniger Frauen als früher auf das Einkommen ihres Partners angewiesen.
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Hund, Katze, Maus: Teure Mitbewohner
Mit Bello, Loki und Simba werden in Deutschland jedes Jahr viele Milliarden Euro verdient. Und die Umsätze rund ums Heimtier steigen seit Jahren – allein 2021 konnte die Branche in Deutschland ein Plus von fast 10 Prozent erzielen.
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Die Geldpolitik der EZB steht vor einem Dilemma
Infolge des Kriegs in der Ukraine haben sich in den westlichen Industrieländern nicht nur Energieprodukte dramatisch verteuert. Zudem treiben noch weitere ökonomische Faktoren die Inflationsraten in die Höhe. Auf die Geldpolitik in der Eurozone könnte damit eine gewaltige Herausforderung zukommen.
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Interview: „Wir sind nun ein konjunkturelles Fragezeichen“
Zerstörte Lieferketten, knappes Material, zu wenige Fachkräfte und teure Energie machen den Baufirmen zu schaffen. Wie die Branche mit diesen Herausforderungen umgeht und welche Hilfe er von der Politik erwartet, erklärt Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie.
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Ukraine-Krieg dämpft die Erwartungen der Unternehmen
Der Krieg in der Ukraine bringt sämtliche Konjunkturprognosen ins Wanken, die Verunsicherung ist groß. Die vom Institut der deutschen Wirtschaft im März und April befragten Unternehmen gehen für 2022 dennoch mehrheitlich von einer besseren Geschäftsentwicklung aus als im Vorjahr.
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