Aufgrund einer Programmierpanne ist der IW-Zeitarbeitsindex (BZA) im Monatsbericht März 2010 durch das Institut der deutschen Wirtschaft Köln falsch berechnet worden. Im Monatsbericht März war das Beschäftigungsplus der Zeitarbeitnehmer für den Zeitraum Februar 2009 bis Februar 2010 mit 23,5 Prozent ausgewiesen worden – tatsächlich waren es 11 Prozent.
IW: Zeitarbeitsindex März 2010
Demnach gab es im Februar 2010 rund 668.000 Zeitarbeitnehmer und nicht 730.000 wie ursprünglich gemeldet. Im Zeitraum Dezember 2009 bis Februar 2010 hat die Zahl der Zeitarbeiter nun um 2,8 Prozent zugenommen. Das entspricht einem Beschäftigungsanstieg um rund 18.000 Personen. Nachprüfungen haben ergeben, dass dieser Berechnungsfehler nur im Märzbericht aufgetreten ist. Frühere Auswertungen sind allesamt richtig. Der Fehler im Märzbericht ist im Institut der deutschen Wirtschaft Köln entstanden.
Der IW-Zeitarbeitsindex wird seit Februar 2006 von der IW Consult GmbH, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, im Auftrag des Bundesverbandes Zeitarbeit regelmäßig bei rund 100 Unternehmen mit 1.400 Niederlassungen erhoben.
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