Ab dem 1. Mai dieses Jahres können Arbeitnehmer aus den neuen EU-Beitrittsländern ohne rechtliche Einschränkung in Deutschland arbeiten. Am Ingenieur-Engpass wird die neue Freizügigkeit jedoch nichts ändern.
Ingenieur: Engpass bleibt
Gerade bei den Ingenieuren wird sich nichts ändern. Denn für diese Hochqualifizierten gilt die Arbeitnehmerfreizügigkeit bereits seit vier Jahren – gekommen sind nur wenige. Großbritannien, Schweden und Irland waren schneller als die Bundesrepublik und hatten schon 2004 ihre Beschränkungen fallengelassen. Als Deutschland endlich nachgezogen hatte, fanden sich auf den osteuropäischen Arbeitsmärkten bereits kaum noch wanderungswillige Ingenieure.
Zahlreiche Kritiker wie etwa die Bundesagentur für Arbeit hatten bereits 2007 zu Recht bezweifelt, dass Deutschland als Ziel für osteuropäische Ingenieure überhaupt interessant sei, da Ingenieure nicht bloß hierzulande, sondern weltweit gefragt sind und gut bezahlt werden. So verdienen Ingenieure selbst in sämtlichen östlichen EU-Ländern das Doppelte bis Dreifache des dortigenDurchschnittslohns.
Breakfast debate: How to reduce electricity prices – ideas of the Affordable Energy Act
While Member states are ultimately responsible for their energy mix; their decisions have cross-border consequences. They impact the prices at the EEX and the use and need for interconnectors. We want to take a holistic look at these dynamics and focus on the ...
IW
Geldpolitik in unterschiedlichen konjunkturellen Umfeldern
Nach den starken Anstiegen in den Jahren 2022 und 2023 haben sich die Teuerungsraten im Euroraum und den USA wieder ihren geldpolitischen Inflationszielen von zwei Prozent angenähert.
IW