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Susanna Kochskämper / Jochen Pimpertz Interaktive Grafik 28. September 2015

Pflegebedarf in Deutschland: Ohne Pflege geht es nicht

Die Gesellschaft wird immer älter, damit steigt auch die Zahl der pflegebedürftigen Menschen. Doch während über die steigenden Kosten und den Bedarf an Pflegekräften diskutiert wird, fällt ein Thema unter den Tisch: Wie steht es eigentlich um die erforderliche Pflegeinfrastruktur?

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Ohne Pflege geht es nicht

Entwicklung der Anzahl an Pflegebedürftigen in Deutschland im Basisszenario, also basierend auf der Annahme, dass alters- und geschlechtsspezifische Pflegequoten konstant bleiben. Die alternative Berechnung(*) geht von einem optimistischen Szenario aus: Sie nimmt an, dass Menschen mit steigender Lebenserwartung im Alter gesünder bleiben, sich die altersspezifischen Pflegequoten also mit zunehmender Lebenserwartung in höhere Lebensjahre verschieben.

Daten: Statistisches Bundesamt 2010, Bevölkerung Deutschlands nach Bundesländern bis 2060, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung; Statistisches Bundesamt 2011, Generationensterbetafeln für Deutschland; Statistisches Bundesamt 2015, Pflegestatistik 2013; Statistisches Bundesamt 2015, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes; Berechnungen: Institut der deutschen Wirtschaft Köln.


Rheinland-Pfalz: gut vorbereitet auf 2020

Abweichung des Bedarfs an stationären Pflegeplätzen im Jahr 2020 von der Zahl der tatsächlich verfügbaren Plätze 2013 in Prozent.

Es wird angenommen, dass die alters- und geschlechtsspezifischen Pflegequoten konstant bleiben (Basisszenario) und die stationären Einrichtungen zu 98 Prozent ausgelastet werden können. Daten: Statistisches Bundesamt 2010, Bevölkerung Deutschlands nach Bundesländern bis 2060, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung; Statistisches Bundesamt 2011, Generationensterbetafeln für Deutschland; Statistisches Bundesamt 2015, Pflegestatistik 2013; Statistisches Bundesamt 2015, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes; Berechnungen: Institut der deutschen Wirtschaft Köln.


Hoher Nachholbedarf im Osten bis 2030

Abweichung des Bedarfs an stationären Pflegeplätzen im Jahr 2030 von der Zahl der tatsächlich verfügbaren Plätze 2013 in Prozent.

Es wird angenommen, dass die alters- und geschlechtsspezifischen Pflegequoten konstant bleiben (Basisszenario) und die stationären Einrichtungen zu 98 Prozent ausgelastet werden können. Daten: Statistisches Bundesamt 2010, Bevölkerung Deutschlands nach Bundesländern bis 2060, 12. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung; Statistisches Bundesamt 2011, Generationensterbetafeln für Deutschland; Statistisches Bundesamt 2015, Pflegestatistik 2013; Statistisches Bundesamt 2015, Fortschreibung des Bevölkerungsstandes; Berechnungen: Institut der deutschen Wirtschaft Köln.

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