Die Mieten in Deutschland sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Allerdings ist die Arbeitslosenquote auf einem historischen Tiefstand und auch die Löhne steigen. Ein Vergleich des Wachstums der Bruttolöhne und der Nettokaltmieten zeigt, wo die Mieten schneller steigen als die Löhne und wo das Wohnen relativ betrachtet sogar günstiger geworden ist.
Wie sich Mieten und Löhne in den Regionen entwickelt haben
Aktuelle Ergebnisse des IW-Wohnungsbedarfsmodells: Zunehmende Marktanspannung in vielen Großstädten
Die Bedarfe an neuen Wohnungen und Häusern sind in vielen Städten und Gemeinden sehr hoch und werden nicht durch ein ausreichendes Wohnungsangebot gedeckt. Insgesamt werden im Zeitraum 2021 bis 2025 jedes Jahr 372.600 neue Wohnungen benötigt.
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Wohnungsbedarf: Jährlich müssten 372.600 Wohnungen gebaut werden
Deutschlandweit müssten jährlich 372.600 neue Wohnungen gebaut werden, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders in den Großstädten ist der Bedarf groß. Nach IW-Prognosen wird sich künftig die Lage bessern – das dürfte allerdings ...
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