Noch vor kurzem gaben Ökonomen und Politiker den Ländern eine bessere Zukunft, deren Wirtschaft stark auf Dienstleistungen ausgerichtet war. Durch die Finanzkrise hat man die Vorzüge der Industrie wiederentdeckt. Die EU-Kommission würde jedem Mitgliedsland am liebsten einen Industrieanteil von 20 Prozent verordnen - ein Ratschlag mit Tücken, schreibt IW-Ökonom Michael Grömling in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Viele Wege zum Wohlstand
Als Folge der Staatsschuldenkrise in Europa wird diskutiert, wie stark die Wirtschaftsstrukturen der EU-Staaten voneinander abweichen dürfen - und ob zu unterschiedliche Strukturen Spannungen im gemeinsamen Währungsraum erzeugen. Hintergrund der Debatte ist die Feststellung, dass die deutsche Wirtschaft mit ihrer Industrie momentan gut dasteht, während es in den Krisenstaaten vor allem in einigen Dienstleistungsbranchen wie dem Banken-, Immobilien- und Versicherungswesen Schwierigkeiten gibt. Welche Bedeutung hat eine bestimmte Wirtschaftsstruktur für Wachstum und Wohlstand?
Zur Erinnerung: Noch vor wenigen Jahren liefen Ökonomen und Wirtschaftspolitiker mehrheitlich der Dienstleistungsmonstranz hinterher. Infolge der Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise hat sich der Wind nun gedreht, und viele haben die Industrie wiederentdeckt. Zu den Konvertiten gehört zum Beispiel die Europäische Kommission. Nach ihren Vorstellungen soll es in der EU zu einer Re-Industrialisierung kommen: der Industrieanteil soll auf 20 Prozent der Wirtschaftsleistung (gemessen am Bruttoinlandsprodukt) steigen. Auch die Vereinigten Staaten sind wieder auf dem Industrietrip, nachdem sie jahrzehntelang als Vorbild für den erfolgreichen Wandel hin zur Dienstleistungsökonomie galten.
In der Tat gibt es gute Argumente für eine Re-Industrialisierung. Das Beispiel Deutschland zeigt, dass im Gefolge des globalen Investitionsbooms, der vor gut einer Dekade einsetzte, die Industrie im gesamtwirtschaftlichen Branchengefüge an Bedeutung gewinnen und Einkommenszuwächse schaffen kann. Denn Länder, die schon relativ viele Investitionsgüter produzierten, waren einfach in einer besseren Ausgangsposition, um die starke globale Nachfrage zu bedienen. Vor allem in den vergangenen zehn Jahren haben sich die weltweiten Bruttoanlageinvestitionen von 9800 Milliarden Dollar auf gut 19300 Milliarden Dollar nahezu verdoppelt. Der Anteil der aufstrebenden Volkswirtschaften am globalen Investitionsvolumen verdoppelte sich dabei von rund einem Viertel auf nunmehr über die Hälfte.
Obwohl derzeit die globale Investitionstätigkeit stockt - wegen der vielfältigen Governance-Probleme in vielen wichtigen Schwellenländern und der Abwartehaltung in Europa -, gibt es langfristig keine Alternative zu einer hohen Sachkapitalbildung. Die Weltbevölkerung, die ausschließlich in den ärmeren und nach unseren Maßstäben unterversorgten Regionen kräftig wächst, die damit einhergehende Urbanisierung, die gewaltigen Anpassungslasten durch Rohstoffknappheit und Klimawandel sprechen für eine anhaltend hohe weltweite Investitionstätigkeit - und für eine entsprechend hohe Nachfrage nach Industriegütern. Die derzeit hohe Migration zeugt zudem von der Notwendigkeit, in vielen Ländern den wirtschaftlichen Aufholprozess zu beschleunigen. Ohne Investitionen in diesen Ländern wird das nicht gelingen. Volkswirtschaften mit einer guten industriellen Basis sollten auch künftig gut positioniert sein, um diesen globalen Herausforderungen mit innovativen Lösungen zu begegnen.
Aber auch die Argumente, die dafür sprechen, dass die Bedeutung der Dienstleistungen im gesamtwirtschaftlichen Branchengefüge zulegen wird, sind überzeugend:
- Erstens: Es ist ein typisches Wohlstandsphänomen, dass Dienstleistungen wichtiger werden. Denn Dienstleistungen sind "einkommenssuperiore" Güter: Sind die (materiellen) Grundbedürfnisse weitgehend erfüllt, dann werden verstärkt - hochwertige - Dienstleistungen nachgefragt, zum Beispiel in den Bereichen Freizeit oder Kultur. Weil moderne Gesellschaften zudem immer komplexer werden, spielen wissensintensive Dienstleistungen auf der Konsumebene ebenfalls eine wichtigere Rolle. Auch dürfte die demographische Entwicklung die Nachfrage der privaten Haushalte nach Dienstleistungen fördern. Mit einem zunehmenden Durchschnittsalter der Bevölkerung verlieren Waren an Attraktivität, während haushaltsnahe Dienste, zum Beispiel im Gesundheits- und Sozialwesen, gewinnen.
- Zweitens: Die Produktionsprozesse werden serviceintensiver. Es wird immer schwieriger, zwischen einer reinen Industrieware und den vielfältigen produktbegleitenden Dienstleistungen zu unterscheiden. Firmen verändern sich hin zu "hybriden" Unternehmen, die Industriewaren und Dienstleistungen anbieten. Zu den produktnahen Dienstleistungen zählen etwa die gemeinsame Forschung und Entwicklung von Kunde und Hersteller, der Schulungsservice sowie Finanzierungsdienste, wie sie beispielsweise firmeneigene Banken der Automobilhersteller anbieten. Wettbewerbsvorteile gegenüber inländischen und ausländischen Konkurrenten entstehen oftmals gerade durch diese produktbegleitenden Dienste und durch den Verbund von Industrie und Dienstleistungen.
- Drittens: Parallel ist zu beobachten, dass sich Industrieunternehmen auf der Produktionsebene stärker auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und bestimmte Leistungen wie die Logistik oder das Gebäudemanagement an Spezialunternehmen auslagern. Die Verfügbarkeit von Spezialwissen, Qualitätsdifferenzen, Kostenunterschiede und Kapazitätsengpässe sprechen für diese Auslagerung, letztlich aber auch für bessere und damit wertmäßig höhere Leistungen.
- Viertens: Die fortschreitende Internationalisierung der Produktionsprozesse kann dazu führen, dass die Industrie hierzulande an Bedeutung verliert - nämlich dann, wenn im Inland erstellte Industriekomponenten durch solche aus dem Ausland ersetzt werden. Tatsächlich haben die Unternehmen des deutschen Verarbeitenden Gewerbes vor allem in den 1990er Jahren mehr Vorleistungen aus dem Ausland bezogen. Entscheidend wird es mit Blick nach vorn sein, ob und wie stark aufstrebende Volkswirtschaften bei der Produktion moderner Industriegüter zu Konkurrenten für Deutschland werden und insbesondere die Industrieproduktion im Inland verdrängen.
Es gibt also gute Argumente dafür, dass die Dienstleistungswirtschaft immer wichtiger wird, aber auch dafür, dass die Industrie nicht nur in Deutschland weiterhin eine starke Rolle spielen kann.
Generell sollte bei der Diskussion des Für und Wider von Dienstleistungen und Industrie eine Tatsache nicht ignoriert werden: Die Wirtschaftsstruktur in einer Marktwirtschaft ist immer das Ergebnis vieler, oft weit zurückreichender unternehmerischer Entscheidungen. Denn Unternehmen müssen auf offenen Märkten immer das für sie relevante Gut mit der passenden Produktionsweise oder aber die Dienstleistung (er)finden, mit der sie am Markt bestehen können.
Normative Empfehlungen in Richtung einer bestimmten Wirtschaftsstruktur müssen zudem immer den Beweis führen, dass es Volkswirtschaften, in denen sich eine bestimmte Struktur entwickelt hat, langfristig besser geht. Damit stellt sich die empirische Frage, ob in den vergangenen beiden Dekaden die Dienstleistungs- oder Industrieökonomien eine bessere Wohlstandsposition oder im Zeitverlauf höhere Wohlstandsgewinne erzielten.
Um diese Frage zu beantworten, also die Dominanz einer bestimmten Wirtschaftsstruktur festzustellen und die Wohlstandseffekte des Strukturwandels zu messen, werden hier vier Indikatoren betrachtet:
- Einkommen: Weisen Dienstleistungsökonomien ein höheres Wohlstandsniveau auf und stärkere Einkommenszuwächse? Zunächst fallen in einem Vergleich von 22 fortgeschrittenen Volkswirtschaften die Extrempositionen von Luxemburg und Norwegen auf. Beide Länder hatten im Durchschnitt der Jahre 2005 bis 2014 ein weit überdurchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen. Und das, obwohl in Luxemburg der Dienstleistungsanteil mit 86 Prozent um knapp 30 Prozentpunkte höher lag als im ressourcenreichen Norwegen. In dieser Untersuchungsgruppe gibt es insgesamt keinen klar erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Dienstleistungsanteil (Tertiarisierungsgrad) und der Einkommenshöhe. Außerdem wuchs das Einkommen in den Ländern mit der stärksten Tertiarisierung in den vergangenen beiden Dekaden nicht signifikant stärker als anderswo. Zudem verbuchten Deutschland und Österreich, in denen der Dienstleistungsanteil nur wenig zulegte, durchschnittliche Einkommensgewinne.
- Arbeitslosigkeit: Ist die Arbeitsmarktmobilität in den Dienstleistungsländern höher, und gibt es dort im Gegensatz zu den Industrieländern weniger strukturelle Arbeitslosigkeit? Anhand der harmonisierten Arbeitslosenquote zeigt sich beim Indikator Arbeitslosigkeit kein Vorteil der Dienstleistungsökonomien. Zum Beispiel hatten Deutschland und Frankreich, trotz ihrer sehr unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen, bezogen auf den gesamten Zeitraum von 2005 bis 2014, eine im Ländervergleich überdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit. Dagegen schnitten die Niederlande und Österreich - trotz ebenfalls deutlich unterschiedlicher Dienstleistungsanteile - besser ab. Mit Blick darauf, wie sich die Arbeitslosigkeit verändert hat, ergibt sich ebenfalls kein Befund, der für eine bestimmte Richtung des Strukturwandels spricht: Einerseits reduzierte sich die Arbeitslosigkeit in Ländern mit einem hohen Industrieanteil im Zeitverlauf bis 2014 deutlich. Das gilt zum Beispiel für Deutschland und Norwegen. Andererseits hat ein Mehr an Dienstleistungsunternehmen in anderen Ländern nicht verhindert, dass es mehr Arbeitslose gibt - ein Beispiel hierfür ist Luxemburg.
- Investitionen: Gibt es merkliche Unterschiede, wie Länder für das zukünftige Wachstumspotential und ihre Produktivität vorsorgen - abhängig von der Wirtschaftsstruktur? Zunächst könnte man erwarten, dass stärker industriebasierte Volkswirtschaften eine höhere Kapitalintensität, höhere Abschreibungen und höhere Bruttoinvestitionen aufweisen. In der Tat hatten die am weitesten fortgeschrittenen Dienstleistungsökonomien Luxemburg und Vereinigtes Königreich im Zeitraum 2005 bis 2014 mit durchschnittlich 17 bis 18 Prozent des BIP merklich niedrigere Investitionsquoten als insbesondere die nordeuropäischen Länder Norwegen, Finnland, Schweden sowie etwa Österreich mit jeweils 22 bis 23 Prozent. Und bei der Mehrzahl der Länder war die Investitionsquote im Jahr 2014 deutlich niedriger als früher. Doch dies kann auch an der globalen Finanzmarkt- und Staatsschuldenkrise liegen und nicht an der Tertiarisierung. Trotzdem stellt sich die Frage, ob und wie ausgeprägt die Unterschiede im Strukturwandel die Veränderungen der Investitionsquote erklären können. Denn die Quote ist in Österreich, Deutschland, im Vereinigten Königreich, den Niederlanden sowie in Irland ähnlich stark zurückgegangen, obwohl besagte Länder beim Strukturwandel bislang deutlich unterschiedliche Wege gegangen sind.
- Volatilität: Sind Industrieländer anfälliger für Konjunkturkrisen? Industriewaren sind handelbare Produkte mit einem oftmals sehr hohen Exportanteil. Das macht sie für die Wechsellagen der Weltwirtschaft empfindlicher. In Deutschland ist das Verarbeitende Gewerbe immer noch der konjunkturelle Taktgeber, obwohl rund 70 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung auf den Dienstleistungssektor entfallen. Ein Teil dieser Dienste - etwa im Staats-, Gesundheits- und Bildungsbereich - kennt keine oder kaum Konjunktur. Gleichwohl darf nicht ignoriert werden, dass die letzte große Rezession im Kern eine Dienstleistungskrise war: Die Krise der Jahre 2008 und 2009 nahm ihren Anfang im Banken- und Immobilienbereich. Die Probleme dort, vor allem die Kreditklemmen in vielen Ländern, beeinträchtigten schließlich den globalen Investitionszyklus und infizierten die Industrieunternehmen.
Mit diesem Zusammenhang im Hinterkopf überrascht es nicht, dass sich mit Blick auf die Entwicklung in 22 fortgeschrittenen Volkswirtschaften kein Vorteil der Dienstleistungsökonomien hinsichtlich einer geringeren konjunkturellen Schwankungsanfälligkeit zeigt. Es gibt sowohl in der Gruppe der Dienstleistungsländer als auch dort, wo die Industrie eine höhere Bedeutung hat, Länder mit einer höheren und Länder mit einer niedrigeren Volatilität. Zudem gibt es keinen klaren Zusammenhang zwischen der Richtung des Strukturwandels und der Schwankungshöhe des realen Bruttoinlandsprodukts. Es gilt also: Dienstleistungen schützen nicht vor Schwankungen, und Industrieländer sind nicht per se volatiler. Ein Blick auf diese Fakten zeigt, dass Länder mit einem vergleichsweise hohen Dienstleistungsanteil offensichtlich keinen Wohlstandsvorsprung haben. Auch beim Strukturwandel ist kein eindeutiges Vorteilsmuster für Dienstleistungs- oder Industrieökonomien zu erkennen.
Die vorliegenden Befunde machen vielmehr deutlich, dass es offensichtlich verschiedene Wege zu mehr Wohlstand gibt - und nicht den allein selig machenden Königsweg. "Tertiarisierung für alle" entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein wenig hilfreicher Ratschlag. Ebenso ist eine "Re-Industrialisierung für alle" wenig förderlich, wenn es darum geht, das künftige Wachstumspotential zu gestalten.
Ein staatlich gewünschter Industrieanteil von 20 Prozent ist keineswegs ein Wohlstandsgarant. Mehr noch: Ein solches bürokratisch initiiertes Entwicklungsmuster für eine Volkswirtschaft übersieht womöglich, wie stark die historisch geprägten Wirtschaftsstrukturen die Wettbewerbsfähigkeit und den Wohlstand mitbestimmen - gute Beispiele hierfür sind die im Banken- und Versicherungsbereich stark aufgestellten Länder Luxemburg und das Vereinigte Königreich oder aber die auf die Industrie ausgerichtete Wirtschaft in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Zudem ist es wenig sinnvoll, einen Königsweg auszurufen, weil Wirtschaftsstrukturen immer auch die unterschiedlichen Faktorausstattungen widerspiegeln. Sprich: Gibt es vor Ort Hochschulen, Infrastrukturen und andere Netzwerke für bestimmte Wirtschaftszweige oder nicht? Überdies haben sich Staaten dank komparativer Vorteile oftmals über lange Zeit spezialisiert. Diese internationale Arbeitsteilung der Volkswirtschaften nun auszuhebeln, indem die Politik Industrie- oder Dienstleistungsquoten ausruft, führt auf den Holzweg.
Darüber hinaus steht zu befürchten, dass schnell der Ruf nach industriepolitischen Füllhörnern laut wird, wenn die Politik die Re-Industrialisierung als Königsweg ausruft. Die Liste der ordnungspolitischen Einwände gegen die Subventionierung vermeintlicher Zukunftsbranchen ist alt: Anmaßung von Wissen von Seiten derer, die wissen müssen oder wollen, wohin sich die Wirtschaft zu entwickeln hat; Verschwendung von Steuergeldern bei gleichzeitiger Diskriminierung der nicht begünstigten Wirtschaftsbereiche, die letztlich dafür mit Steuergeldern zahlen müssen; mögliche Fehlallokationen von Produktionsfaktoren bei gleichzeitigen Überkapazitäten und Versorgungsengpässen an anderer Stelle.
Nochmals: Es gibt verschiedene Wege zum Wohlstand. Wie sich eine Volkswirtschaft wirtschaftlich entwickelt, hängt davon ab, ob sie ihr Produktportfolio den Gegebenheiten des Marktes anpassen kann und damit im Strukturwandel erfolgreich ist. Das gilt unabhängig davon, in welche Richtung dieser Wandel geht. Erfolgreich sind offenbar jene Länder, denen es gelingt, sich mit ihren vielfältigen Leistungen in moderne internationale Wertschöpfungsketten einzuklinken und für die vielfältigen globalen Herausforderungen adäquate Problemlösungen anzubieten. Das ist zum Beispiel die Versorgung einer kräftig wachsenden Weltbevölkerung mit Nahrung, Medizin, Energie und Wissen. Genau hier kann übrigens auch Griechenland etwa im Logistik- und Energiebereich beitragen.
So trivial es klingen mag: die Produktionsfaktoren eines Landes müssen sowohl in der Dienstleistungs- als auch in der Industrieökonomie von Unternehmen immer wieder aufs Neue effizient eingesetzt werden. Das spricht für staatliche Rahmenbedingungen, die länderspezifische Unterschiede zulassen und nicht einebnen.
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