Das IW Köln und die Heinrich-Böll-Stiftung diskutieren Grundfragen der Wirtschaft
Die Zukunft der Energieversorgung
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Das IW Köln und die Heinrich-Böll-Stiftung diskutieren Grundfragen der Wirtschaft
Den einen kann die Energiewende nicht schnell genug gehen, die anderen mahnen Kostenbewusstsein und Konflikte mit anderen wirtschaftlichen Zielen an. IW-Direktor Michael Hüther und Ralf Fücks, Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung, haben dazu zu einem offenen Austausch geladen. Die Runde diskutierte, wie sich das Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und der Strommarkt weiterentwickeln lassen.
Die ebenso kontroverse wie konstruktive Debatte machte deutlich, dass die Dekarbonisierungsvision von Paris einige kritische Fragen aufwirft, darunter, welchen Effekt steigende Förderkosten auf industrielle Wettbewerbsfähigkeit haben oder wie die Energiewende in Wärme- und im Verkehrssektor gelingen kann. Wunsch und Wille der Beteiligten: Um eine konsensfähige, konkrete und nachhaltige Perspektive in der Energieversorgung muss weiter gerungen werden.
Die Gesprächsreihe soll dazu auch weiterhin ein Forum bieten.
Gespräche zur Zukunft der Wirtschaft: Die Energiewende
Programm

Climate Clubs as a Lightning Rod for Tensions in Trade and Industrial Competitiveness
The Paris Agreement has established a transformative paradigm. While this transformation will create winners and losers, it now seems increasingly clear that overall, there are tremendous opportunities.
IW
CO2-Preis steigert Kosten für die Industrie
Die deutlich gestiegenen Preise im europäischen Emissionshandel für Treibhausgase führen zu spürbaren Zusatzkosten für die Industrie. Beim schrittweisen Wegfall der bisher freien Zuteilung von Emissionsrechten drohen zudem weitere Kostenbelastungen in ...
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