Wie sich Deutschland und Europa aufstellen sollten, diskutieren der SPD-Europaabgeordnete und Vorsitzende des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments Bernd Lange und IW-Direktor Michael Hüther miteinander.
Livestream aus Brüssel: Zeitenwende für die Globalisierung?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Wie sich Deutschland und Europa aufstellen sollten, diskutieren der SPD-Europaabgeordnete und Vorsitzende des Handelsausschusses des Europäischen Parlaments Bernd Lange und IW-Direktor Michael Hüther miteinander.
Ukraine-Krieg, Lieferkettenengpässe, Protektionismus verändern Wahrnehmung, Bewertung und Perspektiven der Globalisierung. Lange Zeit war sie Motor und Garant für Wirtschaftswachstum weltweit, und gerade auch in Deutschland, das in erheblichem Maße von globalen Strukturen, weltwirtschaftlichen Räumen und spezifischen Ressourcen abhängig ist.
Doch nun wird über „strategische Autonomie“ debattiert, gar über ein Entkoppeln vom internationalen Handel. Doch viele Abhängigkeiten, beispielsweise von Rohstoffen, seltenen Erden und anderen Ressourcen werden sich nicht abschaffen lassen.
Daher lautet die relevantere Frage – wie lassen sich globale Lieferketten resilienter machen?
Und was bedeutet die „Zeitenwende“ für Globalisierung und internationalen Handel?
„Wir müssen die Struktur neu denken”
Wie kommt die deutsche Wirtschaft wieder voran? Zu dieser Frage war IW-Direktor Michael Hüther zu Gast bei Maybrit Illner und diskutierte mit Wirtschaftsminister Robert Habeck, Politologin Nicole Deitelhoff und Wirtschaftshistoriker Adam Tooze.
IW
IW-Konjunkturprognose Winter 2024: Es wird nicht besser
Die deutsche Wirtschaft kommt nicht vom Fleck. Die Stabilität im Dienstleistungssektor reicht gerade so aus, um die fortgesetzten Rückgänge im Industrie- und Baubereich zu kompensieren. Trotz der merklich angestiegenen Realeinkommen bleiben der private Konsum ...
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