War hohe Inflation noch das Schreckgespenst der 1970er Jahre, so scheint diese Gefahr in den meisten Industrieländern gebannt zu sein. Doch jetzt bereitet die Niedriginflation Grund zur Sorge. Denn durch ihre Nähe zur Deflation steht die Geldwertstabilität auf Messers Schneide. Ob die Niedriginflation einen geldpolitischen Erfolg darstellt oder aber eine Zielverfehlung, hängt davon ab, wie die Zentralbanken diese Situation meistern werden.
21. Finanzmarkt Round-Table: Niedriginflation – Geldpolitischer Erfolg oder Zielverfehlung?
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
War hohe Inflation noch das Schreckgespenst der 1970er Jahre, so scheint diese Gefahr in den meisten Industrieländern gebannt zu sein. Doch jetzt bereitet die Niedriginflation Grund zur Sorge. Denn durch ihre Nähe zur Deflation steht die Geldwertstabilität auf Messers Schneide. Ob die Niedriginflation einen geldpolitischen Erfolg darstellt oder aber eine Zielverfehlung, hängt davon ab, wie die Zentralbanken diese Situation meistern werden.
Nach drei einführenden Impulsvorträgen wollen wir in einem Kreis von rund 60 Teilnehmern mit Ihnen intensiv zu dem Thema „Niedriginflation – Geldpolitischer Erfolg oder Zielverfehlung?“ diskutieren. Wir würden uns freuen, Sie oder einen Vertreter Ihres Hauses in Frankfurt begrüßen zu können. Die Börsen-Zeitung wird wieder über die Veranstaltung berichten.
Datum
3. Mai 2018
Zeit
11 bis 13 Uhr
Ort
Trianon, DekaBank
Deutsche Girozentrale
Mainzer Landstraße 16
60325 Frankfurt
21. Finanzmarkt Round-Table: Niedriginflation – Geldpolitischer Erfolg oder Zielverfehlung?
Programm
Geldpolitik und Finanzpolitik im Dilemma
Bei der Prognose der Wirtschaftsentwicklung für das Jahr 2023 landet man nicht nur in der gewohnten Nebelwand schlechter Sichtverhältnisse aufgrund unzureichend weit weisender Frühindikatoren und theoretischer Modelle.
IW
Zeitenwende bei Inflation und Zinsen
Lieferengpässe im Zuge der Covid-19-Pandemie und der Krieg Russlands gegen die Ukraine haben dazu beigetragen, dass die Inflationsraten wieder angestiegen sind. In dieser Studie wird argumentiert, dass sich dadurch sechs strukturelle Faktoren verstärkt haben. ...
IW