Altes Europa? Reindustrialisierung für Beschäftigung und Wachstum
Frühjahrstagung 2014
Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Altes Europa? Reindustrialisierung für Beschäftigung und Wachstum
Im Mai ist Europawahl. Wegen der tiefen wirtschafts- und finanzpolitischen Krise einiger europäischer Länder dürfte der Abstimmung in diesem Jahr mehr Aufmerksamkeit zuteilwerden als dies bei vergangenen Wahlen zum Europäischen Parlament der Fall war. Manche Beobachter erwarten sogar ein Plebiszit über den künftigen Kurs der europäischen Wirtschaftspolitik. Denn eine Lehre aus den vergangenen Jahren lautet, dass es nicht allein um die ökonomische Wohlfahrt einzelner Staaten geht, sondern dass das Modell Europa insgesamt auf dem Prüfstand steht.
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln nimmt die bevorstehende Europawahl zum Anlass, die Herausforderungen für die Europäische Union, die Chancen für mehr Wettbewerbsfähigkeit und die Ansatzpunkte für eine Reformagenda in Europa zu skizzieren. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Überlegungen der Brüsseler Kommission zur Revitalisierung industrieller Wertschöpfung. Sie bietet große Chancen, stellt Europa wegen der regionalen Ungleichgewichte aber auch vor Herausforderungen.
Altes Europa? Reindustrialisierung für Beschäftigung und Wachstum
Präsentation

EU-Haushalt: Deutschland bleibt größter Nettozahler
Mehr als 237 Euro zahlte im Jahr 2022 jeder Deutscher netto an die EU, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) – kein anderes Land hat so tief in die Tasche gegriffen. Am meisten Geld geht an Deutschlands östlichen Nachbarn Polen.
IW
Wohin fließt das Geld aus dem EU-Haushalt?: Nettozahler und Nettoempfänger in der EU
Die deutsche Nettoposition ist im Jahr 2022 leicht gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, von 21,4 Milliarden Euro auf 19,7 Milliarden Euro. Sie liegt damit aber immer noch deutlich höher als in der Vor-Brexit-Zeit.
IW