Themen
Markus Körbel
Researcher für Internationale Berufsbildungsforschung
Tel: 0221 4981-874 Mail: koerbel@iwkoeln.de- Seit 2011 im IW
- Studium der Volkswirtschaftslehre sozialwissenschaftlicher Richtung an der Universität zu Köln
- Betreut das Projekt BQ-Portal
Themencluster
Gutachten
(gemeinsam mit Regina Flake, Svenja Jambo, Susanne Seyda, Daniel Wörndl, Michael Zibrowius)
Promoting Social Partnership in Employee Training
Gutachten, 2018
(gemeinsam mit Sarah PIerenkemper, Michael Zibrowius)
Fachkräftesicherung deutscher Unternehmen im Ausland – Erfahrungen bei der Übertragung dualer Ausbildungselemente
Gutachten für die Robert-Bosch-Stiftung, 2017
(gemeinsam mit Kristina Stoewe)
Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen
Handlungsempfehlung für das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung des Bundesministeriums für Wirtschaft & Energie, 2016
Das Berufsbildungssystem Pakistans, Länderprofil im Rahmen des BQ-Portals
Gutachten für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 2016
Ländersteckbrief zum Land Pakistan für KMU
Gutachten für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 2016
(gemeinsam mit Marie-Claire von Radetzky)
Ländersteckbrief zum Land Syrien für KMU
Gutachten für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 2016
(gemeinsam mit Hendrik Biebeler, Sarah Pierenkemper)
Vor- und Nachteile der beruflichen Anerkennung und Ausbildung bei der Fachkräftegewinnung in der Krankenpflege
Gutachten für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 2015
(gemeinsam mit Sara-Julia Blöchle, Regina Flake, Tarrin Khairi-Taraki, Sarah Pierenkemper, Corinna Rauland, Dirk Werner, Daniel Wörndl)
Berufsausbildung für Europas Jugend – Voneinander lernen, miteinander gestalten
Studie zusammen mit der Hans-Böckler-Stiftung, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Vodafone Stiftung Deutschland, 2015
Externe Veröffentlichungen
(gemeinsam mit Sarah Pierenkemper)
Internationale Rekrutierungsstrategien in den Pflegeberufen zur Kompensierung des Fachkräftemangels
Ulrike Weyland, Karin Reiber (Hrsg.): Entwicklungen und Perspektiven in den Gesundheitsberufen - aktuelle Handlungs- und Forschungsfelder, Berichte zur Beruflichen Bildung, Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz, 2017, S. 73 –92
(gemeinsam mit Hendrik Biebeler, Sarah Pierenkemper)
Rekrutierung internationaler Krankenpflegekräfte - berufliche Anerkennung
BWP, Heft 3, 2016, S. 48–52
Internationale Karriere – intensiver informieren
Zeitschrift Personal, 63. Jahrgang, Heft 6/2011, S. 6-8
(gemeinsam mit Werner Friedrich)
Verdeckte Mobilität in der beruflichen Bildung
Impuls, 43/2011
(gemeinsam mit Werner Friedrich, Michael Rothgang)
Erweiterte Erfolgskontrolle beim Programm zur Förderung der IGF im Zeitraum 2005 bis 2010 – Untersuchung von Cluster und Cornet-Vorhaben
RWI Projektbericht, Essen 2011
(gemeinsam mit Werner Friedrich)
Study on the Impact of the Leonardo da Vinci Programme on the Quality of Vocational Education and Training Systems
Brüssel 2010
(gemeinsam mit Werner Friedrich, Michael Rothgang)
Erweiterte Erfolgskontrolle beim Programm zur Förderung der IGF im Zeitraum 2005 bis 2009
RWI Projektbericht, Essen 2010
Spracherwerb und interkulturelle Kompetenz – zur Wirkung von Mobilitätsprojekten im Programm Leonardo Da Vinci II
Impuls, 33/2008, S. 28-37
(gemeinsam mit Werner Friedrich)
Study on the Impact of the Leonardo da Vinci Mobility Experiences of young Trainees in Correlation with their socio-economic Background
Brüssel 2007
Wirkungen des Programms Leonardo Da Vinci auf die interkulturellen Kompetenzen und berufliche Perspektiven von Teilnehmern an Mobilitätsmaßnahmen
Impuls, 28/2006, S. 17-26
Mehr von Markus Körbel
Berufsausbildung: Ein Auslandsaufenthalt lohnt sich
Immer mehr Auszubildende verbringen einen Teil ihrer Lehrzeit im Ausland. Damit verbessern sie sowohl ihre Fremdsprachen- und Fachkenntnisse als auch ihre künftigen Karrierechancen. Betriebe, die ihren Azubis den Weg in die Ferne öffnen, erhoffen sich dadurch Vorteile im Wettbewerb um den knappen Fachkräftenachwuchs.
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Personalsuche im Ausland
Deutsche Unternehmen haben auch an ihren Auslandsstandorten oft damit zu kämpfen, dass es an beruflich qualifizierten Mitarbeitern mangelt. Was die Betriebe dagegen tun können, zeigt das IW Köln am Beispiel von sechs Schwellenländern.
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Fachkräftesicherung deutscher Unternehmen im Ausland
Die vorliegende Studie untersucht die Ausbildungsstrategien deutscher Unternehmen in Schwellenländern. Anhand teilstrukturierter Interviews wird exemplarisch auf die Erfahrungen von 16 Unternehmen in sechs Ländern eingegangen, um daraus ableitend Handlungsempfehlungen für die Ausbildung und Fachkräftesicherung im Ausland zu formulieren.
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Zwei Ansatzpunkte
Ausländische Pflegekräfte sind aus deutschen Kliniken und Heimen nicht mehr wegzudenken. Neben einer Ausbildung in Deutschland kann auch die Anerkennung ausländischer Abschlüsse dabei helfen, die deutschen Gesundheitsbranchen für Zuwanderer noch attraktiver zu machen.
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Vor- und Nachteile der beruflichen Anerkennung und Ausbildung bei der Fachkräftegewinnung in der Krankenpflege
Der Krankenpflege und der Pflegewirtschaft kommt in der älter werdenden Gesellschaft eine zunehmende Bedeutung zu. Dies stellt die Nachwuchssicherung vor neue Herausforderungen. Bereits heute zeigt sich ein Fachkräftemangel in der Pflegewirtschaft. Derzeit verzeichnet die Bundesagentur ca. 8.000 offene Stellen in der Gesundheits- und Krankenpflege (Stand Dezember 2014). Der tatsächliche Bedarf dürfte sogar noch höher liegen. Nach Schätzungen des Arbeitgeberverbandes Pflege fehlen jetzt schon rund 30.000 Fachkräfte. In dieser Schätzung ist berücksichtigt, dass nicht alle offenen Stellen bei den Arbeitsagenturen gemeldet werden. Dieser Trend wird auch durch die regelmäßigen Analysen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) zu Fachkräfteengpässen in Unternehmen im Rahmen des vom BMWi geförderten Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung bestätigt. So zeigt die aktuell vorgelegte Studie zu Fachkräfteengpässen in Unternehmen, dass im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege 100 gemeldeten offenen Stellen nur 70 arbeitslose Bewerber gegenüberstehen. Dieser Fachkräftemangel dürfte in den kommenden Jahren und Jahrzehnten durch den demografischen Wandel noch deutlich zunehmen. Einer im Durchschnitt älter werdenden Bevölkerung, die mit einem steigenden Pflegebedarf einhergeht, stehen künftig immer weniger Erwerbspersonen gegenüber. Nach Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamts sinkt in Deutschland die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter bis zum Jahr 2030 gegenüber dem Jahr 2008 um rund 7,5 Millionen auf 42,2 Millionen, wobei gleichzeitig die Zahl der über 65-Jährigen um ein Drittel auf 22,3 Millionen Personen steigt. Ältere Menschen sind häufiger chronisch krank und multimorbid; zudem nehmen psychische Krankheiten wie Demenz stark zu. Je nach Szenario gehen Prognosen inzwischen von bis zu 500.000 fehlenden Vollzeitkräften in der Pflege bis zum Jahr 2030 aus. Deshalb ist es essenziell, diesem Mangel durch wirksame Maßnahmen zu begegnen.
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Voneinander lernen, miteinander gestalten: Berufsausbildung für Europas Jugend
Diese Studie zeigt, wie die Berufsausbildung in Europa weiter gestärkt werden kann, um so für Europas Jugend den Einstieg in Arbeit zu verbessern. Verschiedene Länder gehen aktuell sehr unterschiedlich mit den Herausforderungen von Jugendarbeitslosigkeit und Qualifizierung der jungen Generation um.
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Mehr Chancen für Europas Jugend: Der Beitrag der Berufsausbildung
Eine Veranstaltung der Hans-Böckler-Stiftung, des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Vodafone Stiftung Deutschland
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Mehr Chancen für Europas Jugend
Insbesondere in Südeuropa sind sehr viele Jugendliche arbeitslos. Eine hochwertige Berufsausbildung hilft dabei, jungen Menschen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Dabei können die europäischen Länder voneinander lernen, zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
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