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Tarifpolitik und Arbeitsbeziehungen

Das Kompetenzfeld Tarifpolitik und Arbeitsbeziehungen erforscht die betriebliche Mitbestimmung, den Prozess der Lohnfindung und die Einkommenspolitik.

Für die deutsche Wirtschaft ist ein duales System der Interessenvertretung charakteristisch: Einerseits sind die Arbeitnehmer an der Willensbildung in ihrem Unternehmen beteiligt, andererseits werden auf überbetrieblicher Ebene Tarifverträge abgeschlossen. Die Tarifautonomie überträgt den Vertretern von Arbeitnehmern und Arbeitgebern die Aufgabe, tarifliche Rahmenbedingungen zu setzen. Das Ziel ist es, die Markteinkommen so zu verteilen, dass zum einen der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Akzeptanz der Sozialen Marktwirtschaft gewahrt bleibt, zum anderen aber auch Leistungsanreize bestehen. Auf betrieblicher Ebene ist die Mitbestimmung durch Betriebsräte und Aufsichtsräte die Grundlage der demokratischen Unternehmensverfassung in Deutschland. Die Betriebsräte sind als Vertreter der Belegschaften gesetzlich ermächtigt, die Bedingungen für die Beschäftigten mitzugestalten.

Arbeitsbereiche

Kooperationspartner

  • European Industrial Relations Observatory (EIRO)
  • European Working Conditions Observatory (EWCO)
  • European Restructuring Monitor (ERM)

Ansprechpartner

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Hagen Lesch

Dr. Hagen Lesch

Leiter des Clusters Arbeitswelt und Tarifpolitik

Tel: 0221 4981-778
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Helena Bach

Helena Bach

Economist für Lohn- und Tarifpolitik

Tel: 0221 4981-665
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Carolin Denise Fulda

Carolin Denise Fulda

Economist für Lohn- und Tarifpolitik

Tel: 030 27877-0
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Christoph Schröder

Christoph Schröder

Senior Researcher für Einkommenspolitik, Arbeitszeiten und -kosten

Tel: 0221 4981-773
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Sandra Vogel

Dr. Sandra Vogel

Senior Researcher für Industrielle Beziehungen

Tel: 0221 4981-746
Inhaltselement mit der ID 8755

Studien und Beiträge aus dem Kompetenzfeld