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Inhaltselement mit der ID 11055

Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik

Die ForscherInnen des Clusters Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik analysieren menschliches Verhalten interdisziplinär auf Grundlage von Erkenntnissen aus Ethik, Ökonomik und Psychologie.

Verwandte Themen dieses Kooperationsclusters:

Corporate Social Responsibility Ethisches Wirtschaften Verhaltensökonomik Verhaltensökonomik und Wirtschaftsethik Vertrauen

Inhaltselement mit der ID 11070

Die Verhaltensökonomik hilft u.a. auf Basis von experimentellen Studien, die (wirtschaftspolitische) Entscheidungsarchitektur z.B. mit veränderten Default Einstellungen und Nudging zu verbessern. Die Studien befassen sich u.a. mit Green Nudging für mehr ökologische Nachhaltigkeit.

Die Wirtschafts- und Unternehmensethik zeigt auf, wie Konflikte zwischen unternehmerischem Gewinnstreben und den legitimen Interessen der Gesellschaft entstehen und auf konstruktive Weise überwunden werden können. Zum Beispiel indem der Staat regulierend eingreift (Ordnungsethik), indem Unternehmen (freiwillig) Verantwortung übernehmen (Unternehmensethik) und in Vertrauen und Reputation investieren. Oder indem sich Einzelne moralischer verhalten (Individualmoral).

Typische Themen der Wirtschaftsethik sind Korruption, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft, Corporate Social Resonsibility, Verbraucherschutz, Lieferkettengesetz und Umweltschutz. Außerdem beantwortet die Wirtschaftsethik Fragen zu Postwachstumstheorien, alternative Wohlstandsmessungen wie der Lebenszufriedenheit und untersucht die Bedeutung von Vertrauen und Sozialkapital auf die Entwicklung von Gesellschaften.

Inhaltselement mit der ID 11164

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Julia Wildner

Julia Wildner

Senior Researcher der IW Akademie

Tel: 0221 4981-818

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Das Bundesfinanzministerium in Berlin: Die Behörde ist zuständig für die Bekämpfung von Schwarzarbeit.
Dominik Enste Pressemitteilung 9. Januar 2025

Schattenwirtschaft: Mindestens 3,3 Millionen Deutsche arbeiten schwarz

Rund fünf Prozent der Deutschen haben in den vergangenen zwölf Monaten schwarzgearbeitet, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Insbesondere jüngere Menschen arbeiten am Finanzamt vorbei. Um Schwarzarbeit zu bekämpfen, muss die Politik die Steuer- und Abgabenlast senken.

IW

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Mindestens 3,3 Millionen arbeiten schwarz
IW-Kurzbericht Nr. 2 9. Januar 2025

Schwarzarbeit in Deutschland: Mindestens 3,3 Millionen arbeiten schwarz

Dominik Enste

In Deutschland arbeiteten im Jahr 2024 mindestens 3,3 Millionen Menschen schwarz. Damit steht Deutschland im internationalen Vergleich dennoch recht gut da. Viele – auch Industriestaaten – weisen eine deutlich größere Schattenwirtschaft, gemessen am Verhältnis zum offiziellen Bruttoinlandsprodukt, auf.

IW

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Die meisten Haushalte melden ihre Haushaltshilfen nicht an.
Dominik Enste / Christina Anger Pressemitteilung 14. Dezember 2024

Haushaltshilfen: 90 Prozent der Haushalte lassen schwarz putzen

Immer weniger Haushalte melden ihre Haushaltshilfen an: Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten schwarz. Gleichzeitig ist der Umsatz in der Schattenwirtschaft um 15 Prozent auf rund 11,4 Milliarden Euro gestiegen, wie eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt.

IW

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Steigender Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen
IW-Kurzbericht Nr. 93 14. Dezember 2024

Schwarzarbeit: Steigender Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen

Dominik Enste / Christina Anger

Die Zahl der angemeldeten Haushaltshilfen ist im Jahr 2024 weiter um rund 4,5 Prozent auf rund 246.700 gesunken. Der Umsatz bei der illegalen Beschäftigung von Haushaltshilfen ist hingegen um 15 Prozent auf über 11 Milliarden Euro gestiegen – trotz leichtem Rückgang bei der Zahl der Haushalte mit Haushaltshilfe.

IW

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Spendensumme sinkt um 1,6 Mrd. Euro, bleibt aber auf hohem Niveau
IW-Kurzbericht Nr. 92 11. Dezember 2024

Spendensumme sinkt um 1,6 Mrd. Euro, bleibt aber auf hohem Niveau

Dominik Enste / Matthias Diermeier / Rebecca Gabel

Adventszeit ist Spendenzeit: Die Monate rund um das Jahresende sind nicht nur von religiöser Tradition geprägt, sondern auch von besonders hoher Spendenbereitschaft in der deutschen Bevölkerung.

IW

Inhaltselement mit der ID 8880