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Gesamtwirtschaftliche Analysen und Konjunktur

Die Forschungsgruppe beobachtet, analysiert und prognostiziert die kurzfristige wirtschaftliche Entwicklung.

Der Konjunkturzyklus lebt, obwohl er schon das ein oder andere Mal begraben wurde. Gerade die Finanzmarkt- und Weltwirtschaftskrise 2008/2009 hat gezeigt, dass es auch in modernen Volkswirtschaften ein heftiges Auf und Ab der wirtschaftlichen Entwicklung geben kann. Das Ziel der Forschungsgruppe Konjunktur im Institut der deutschen Wirtschaft ist die regelmäßige Beobachtung, Analyse und Prognose der kurzfristigen wirtschaftlichen Entwicklung.

Schwerpunkte

  • Beobachtung: Im Rahmen der Konjunkturbeobachtung wird regelmäßig eine Bestandsaufnahme der wirtschaftlichen Lage in Deutschland und der Welt vorgenommen. Dabei nutzt das IW eigene Konjunkturumfragen im Frühjahr und Herbst sowie die Verbandsumfrage jeweils zum Jahresende. Außerdem betreibt das IW zusammen mit dem Handelsblatt, dem Institute of Information Systems and Management und dem Forschungszentrum Informatik in Karlsruhe die Prognosebörse EIX. Das IW entwickelt zudem die Markt- und Unternehmensstatistik sowie die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen weiter.
  • Analyse: Die Konjunkturanalyse erklärt die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und der Welt. Ihr Ziel ist es, Konjunkturmuster zu erkennen. Allerdings weisen Konjunkturzyklen keine Regelmäßigkeiten wie die Gezeiten auf, sondern sie sind das Ergebnis von exogenen Schocks und endogenen Verstärkungen, die unregelmäßig auftreten und unterschiedliche Ursachen haben.
  • Prognose: Die Forschungsgruppe erstellt zweimal im Jahr eine umfassende Prognose der kurzfristigen wirtschaftlichen Entwicklung. Die Wissenschaftler sagen die Entwicklung der Weltkonjunktur, der Finanzmärkte, der Inlandskonjunktur, des Arbeitsmarkts und des Staatshaushalts voraus.

Veröffentlichungen

Konjunkturumfrage

Konjunkturprognose

Verbandsumfrage

Konjunkturampel

Kooperationspartner

  • amsa-Institut
  • Association of European Conjuncture Institutes (AIECE)
  • Coe-Rexecode, Centre d’observation économique et de Recherche pour l’Expansion de l’économie et le Développement des Entreprises
  • Confindustria, Confederazione Generale dell’Industria Italian
  • Verband der Bayerischen Metall- und Elektroindustrie e.V.

Ansprechpartner

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Michael Grömling

Prof. Dr. Michael Grömling

Leiter des Clusters Makroökonomie und Konjunktur

Tel: 0221 4981-776
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