In einer von IW-Umweltökonomin Adriana Neligan organisierten Kooperationsveranstaltung mit der Britischen Botschaft stand am 6. Oktober 2021 das Thema „Nachhaltige Finanzen: Wie man die globale Dekarbonisierung finanziert und erreicht“ auf dem Plan.
Nachhaltige Finanzen: Wie man die globale Dekarbonisierung finanziert und erreicht
In dem – wiederum virtuell stattfindenden – Workshop mit knapp 60 hochkarätigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft wurde u.a. darüber diskutiert, wie sich im Zuge der COVID-19-Pandemie die Volkswirtschaften rund um den Globus in Einklang mit den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung und dem Pariser Abkommen bringen lassen. Ein solcher global-grüner Aufschwung ist ein wichtiger Schwerpunkt der britischen Präsidentschaft der G7 und der COP26, der internationalen Klimakonferenz. Die Einbeziehung des Finanzsektors in eine Klimastrategie ist ein logischer Schritt, da öffentliche Mittel nicht ausreichen werden, um die erforderlichen Investitionen in klimafreundliche Technologien zu finanzieren. Dabei wurde unter anderem die Taxonomie-Verordnung der EU diskutiert, die ein Kernelement der nachhaltigen Finanzierung ist und vermutlich die größte Reform der Finanzmärkte seit den Reformen nach der Globalen Finanzmarktkrise 2008 darstellt.
Mit vorbereitet hatte IW-Finanzexperte Markus Demary, der auch die Moderation der Veranstaltung übernahm – im Bild oben links. Nach einer kurzen Einführung zu den aktuellen Entwicklungen durch Nick Alexander von der Britischen Botschaft war der Kern der Veranstaltung eine Podiumsdiskussion mit Christoph Reißfelder des Unternehmens HeidelbergCement (oben rechts), Caroline Haas der NatWest Group (unten links), Elisabetta Siracusa der Europäischen Kommission (unten Mitte) und Philippa Sigl-Glöckner vom Thinktank Dezernat Zukunft – Institut für Makrofinanzen (unten rechts).
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