So lautete der Titel einer internationalen Konferenz zum Engagement von Unternehmen und Verbänden gegen das Erstarken politischer Kräfte am rechten Rand. Als Geschäftsführer der IW-Gesellschaftsforschung gGmbH war Matthias Diermeier von INSEAD nach Fontainbleau eingeladen, die aktuellen Forschungslage aus Deutschland vorzustellen.
When Should Business Speak Out on Political and Social Issues?
Die Keynote der Konferenz wurde von Stefan Traeger, dem CEO von Jenoptik, gehalten. Jenoptik hat sich vor den vergangenen Landtagswahlen in Thüringen sehr pointiert und öffentlichkeitswirksam für Vielfalt, Toleranz und Demokratie ausgesprochen. Im internationalen Vergleich stellt die deutsche Wirtschaft mit einer Vielzahl vergleichbarer Kampagnen und Mobilisierungsversuchen eine Ausnahme dar. In der Podiumsdiskussion mit Matthias Diermeier wurde allerdings auch herausgearbeitet, wie schwierig es gerade für international tätige Unternehmen ist, sich im parteipolitischen Raum konsistent zu positionieren und nicht paternalistisch zu wirken.
Weitere Details zur Konferenz finden sich hier.
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