Seit über einem Monat lähmt die Corona-Krise große Teile der deutschen Wirtschaft und beeinträchtigt das öffentliche Leben. Das hat die Arbeit im IW verändert: Seit nunmehr fünf Wochen arbeiten die allermeisten Mitarbeiter im Homeoffice. Auch das wöchentliche Brown Bag Seminar, bei dem externe und interne Referenten zu aktuellen spannenden Themen vortragen, ist ins Digitale umgezogen.
Neuer Arbeitsalltag in Corona-Zeiten
Den Auftakt machten – allesamt aus dem Home-Office – Dirk Werner, Sibylle Stippler und Zuzana Blazek zu der Frage, wie die Arbeitsorganisation von Zuhause aus am besten gelingt und wie Teams in Corona-Zeiten effizient kommunizieren. Als Experten des Kompetenzzentrums Fachkräfte sind das Themen, mit denen sie sich auch in Nicht-Corona-Zeiten befassen.
In der Folgewoche haben Michael Grömling, Jürgen Matthes und Markus Demary gezeigt, was Corona aus wissenschaftlicher Sicht bedeutet, welche konjunkturellen Auswirkungen eine Pandemie auf die Wirtschaft hat und wie der Coronavirus auch Finanzmärkte infiziert hat. Jork Herrmann und Thomas Goldau berichteten direkt aus ihrem Arbeitsalltag: Sie erklärten, wie der iwd und AKTIV jetzt arbeiten und über das Virus berichten.
In dieser Woche war ein externer Gast zugeschaltet: Christian Hahlen, Gründer und Geschäftsführer der MAERA GmbH, zeigte, wie agiles Arbeiten funktioniert und warum agile Arbeitsmethoden dabei helfen können, komplexe Arbeitsumfelder besser zu meistern. Gerade für Wissenschaftler ist das ein relevantes Thema, wie die anschließende Fragerunde zeigte – natürlich via Chat.

Ergebnisorientierte Führung vor und nach der Covid-19-Krise
Ergebnisorientiertes Führen wird relevanter. Der Anteil der Unternehmen, in denen Führungskräfte sensibilisiert werden, ergebnisorientiert zu führen, ist zwischen 2018 und 2023 um 6 Prozentpunkte auf 69 Prozent angestiegen. Ein ergebnisorientierter ...
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KOFA Kompakt 7/2023: Die Fachkräftesituation in Hotel- und Gaststättenberufen – Nachwehen der Corona-Lockdowns
Im Jahresdurchschnitt 2022/2023 konnten etwa 17.000 Stellen nicht besetzt werden. Das entspricht 38,7 Prozent aller offenen Stellen in den Hotel- und Gaststättenberufen. Am stärksten sind die Engpässe im Bereich Hotellerie.
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