Am 23. Mai diskutierten IW-Direktor Michael Hüther und der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber im Aufnahmestudio des EU-Parlaments. Das Thema: Der „Net-Zero Industry Act“ der europäischen Union. Die beiden Experten sprachen darüber, wie man den Ausbau grüner Technologien vorantreiben kann und wie Perspektiven für die Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft in der EU aussehen sollten.

Veranstaltung in Brüssel: Net-Zero Industry Act – Europäische Antwort auf den IRA?
Mit dem „Net-Zero Industry Act“ will die Europäische Kommission den Ausbau sauberer Technologien in der EU gezielt fördern, damit sie bis 2030 mindestens 40 Prozent des Bedarfs der Union abdecken. Der Vorschlag beinhaltet klare Vorgaben für nachhaltige und erneuerbare Verfahren zur Energieerzeugung, für die CO₂-Speicherung sowie Netz-Technologien.
Doch ist das Vorhaben eine vernünftige Antwort auf den amerikanischen Inflation Reduction Act? Nein, findet Michael Hüther: „Das Vorhaben hat bei der deutschen und europäischen Wirtschaft keinen Aha-Effekt ausgelöst. Insgesamt sehe ich das Projekt eher skeptisch“. Hüther und Ferber sprachen in dem Zusammenhang auch über die EU-Taxonomie, Bürokratie und Regulierung.

IW engagiert: Mit Hoffnung ins neue Jahr starten
Zahlreiche Helferinnen und Helfer, mehrheitlich vom IW, sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Neujahrsbrunchs: Bereits in den frühen Morgenstunden brachten sie Spenden aus dem IW zur Alten Feuerwache. Neben den 60 Geschenkbeuteln, welche die Freiwilligen ...
IW
IW unterstützt als Teil der wissenschaftlichen Geschäftsstelle den „Rat der Arbeitswelt“
Bundesminister Hubertus Heil hat heute in Berlin den neu eingerichteten unabhängigen „Rat der Arbeitswelt” vorgestellt.
IW