Auf Einladung des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung bekam das IW am 29. Oktober Besuch von einer Delegation kanadischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Kanadische Delegation zu Gast im IW
Ziel des Austausch war ein besseres Verständnis institutioneller Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Identifikation einer gemeinsamen multilateralen Stoßrichtung in Fragen der Wirtschaftspolitik sowie der Sicherheitspolitik.
Michael Hüther und Matthias Diermeier, die über Michael Hüthers Engagement als Board-Member der deutsch-kanadischen Atlantikbrücke sowie über Ihre gemeinsame Teilnahme am deutsch-kanadischen Network „Revive our democratic Alliances“ (RODA) den Austausch mit dem Forschungsnetzwerk gesucht hatten, begrüßten die Kanadier im Institut der deutschen Wirtschaft.
Die Diskussion drehte sich hauptsächlich um die Frage, inwieweit internationale Konflikte als Reflex auf nationale Spannungsfelder zu deuten sind. Der Praxis, nationale Konfliktherde über internationale Kooperationen einzuhegen, standen die Gesprächspartner grundsätzlich kritisch gegenüber. Als potenzielle Kooperationsfelder wurden aber das gemeinsame Engagement in einem zukünftigen „Klima-Club“ sowie der Abbau von nicht-tarifären Handelshemmnissen im Dienstleistungssektor identifiziert. Letzterer Punk sollte etwa in den Gesprächen der Ottawa Group zu einer WTO-Reform einfließen.

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