die Weichen für die europäische Digitalregulierung sind gestellt: Das EU-Parlament hat den Digital Services Act (DSA) und den Digital Markets Act (DMA) verabschiedet. Der DSA wird auch als „Internet-Grundgesetz“ angesehen: Er soll große Online-Plattformen zwingen, besser gegen Risiken für Personen und die öffentliche Meinungsbildung vorzugehen. Der DMA hat das Ziel, die wettbewerbsschädlichen Praktiken der großen Internetkonzerne zu unterbinden.
Diese Regulierungen haben das Potenzial, die Datenökonomie in Europa zu stärken. Dass eine starke Datenökonomie zentral für Europas digitale strategische Autonomie ist, zeigt ein Buchbeitrag von meinem Kollegen Jan Büchel und mir, den der Brüsseler Think-Tank European Liberal Forum veröffentlicht hat.
Mit der strategischen Autonomie Europas – allerdings in Bezug auf die Subventionierung einer europäischen Halbleiterproduktion – beschäftigt sich auch eine Studie der IW-Ökonomen Christian Rusche, Klaus-Heiner Röhl und Hubertus Bardt.
Darüber hinaus finden Sie in diesem Newsletter Veröffentlichungen zu den Digitalisierungsbedarfen und -potenzialen in Deutschland, zur Bedeutung großer KI-Modelle für Forschung und wirtschaftliche Entwicklung und zum Zusammenspiel zwischen Gastgewerbe und Innenstadt.
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