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Die Unternehmen der Immobilienbranche geben vierteljährlich Auskunft über ihre Geschäftslage und Erwartungen (gut, neutral, schlecht). Der Zahlenwert ergibt sich aus dem Anteil der positiven Antworten abzüglich der negativen Antworten; neutrale Antworten spielen keine Rolle. Die Antworten werden entsprechend der Unternehmensgröße gewichtet.

Der Immobilien-Index im 4. Quartal 2017

Insgesamt
Projektentwickler
Wohnen
Handel
Büro
-100
Geschäftslage
100
-100
Erwartung
100
Rezession
Abschwung
Boom
Aufschwung
Gute Lage in der Büroimmobilienbranche – verbunden mit weiterem Aufwärtstrend.
69,0
46,6
Geschäftslage:
Erwartung:
2. Quartal 2014
Die Lage bei Büroimmobilien ist weiterhin sehr günstig, die Erwartungen sind positiv.
76,1
28,2
Geschäftslage:
Erwartung:
3. Quartal 2014
Die Lage bei Büroimmobilien ist weiterhin sehr günstig, die Erwartungen sind positiv.
Geschäftslage:
Erwartung:
82,4
26,5
4. Quartal 2014
Geschäftslage:
Die Erwartungen haben sich erneut stark verbessert.
Erwartung:
85,7
39,3
1. Quartal 2015
Geschäftslage:
Leichte Eintrübung der Stimmung
Erwartung:
79,4
32,6
2. Quartal 2015
Geschäftslage:
Die Erwartungen trüben sich etwas ein.
Erwartung:
81,9
23,6
3. Quartal 2015
Geschäftslage:
Weiter sehr gute Stimmung und leicht schlechtere Erwartungen.
Erwartung:
84,2
14,0
4. Quartal 2015
Geschäftslage:
Nach eingetrübter Stimmung wieder bessere Erwartungen.
Erwartung:
83,8
26,5
1. Quartal 2016
Geschäftslage:
Die Erwartungen trüben sich deutlich ein.
Erwartung:
87,7
9,6
2. Quartal 2016
Geschäftslage:
Die Erwartungen geben ein bisschen nach.
Erwartung:
79,7
3,4
3. Quartal 2016
Geschäftslage:
Die Zufriedenheit könnte kaum größer sein.
Erwartung:
92,6
13,0
4. Quartal 2016
Geschäftslage:
Weiterhin sehr gutes Immobilienklima.
Erwartung:
87,1
16,1
1. Quartal 2017
Geschäftslage:
Erwartungen sinken leicht, Lage aber unverändert sehr gut.
Erwartung:
87,3
11,1
2. Quartal 2017
Geschäftslage:
Die Geschäftserwartungen steigen stark an.
Erwartung:
81,8
31,8
3. Quartal 2017
Geschäftslage:
Nach zuletzt starkem Anstieg nun starker Rückgang der Erwartungen.
Erwartung:
85,5
1,8
4. Quartal 2017
Trotz bereits sehr guter Lage in der Handelsimmobilienbranche, ist eine weitere Verbesserung in Sicht.
82,9
62,7
Geschäftslage:
Erwartung:
2. Quartal 2014
Die Lage ist sehr gut. Doch die Krisen in der Welt trüben die Erwartungen.
80,0
36,0
Geschäftslage:
Erwartung:
3. Quartal 2014
Die Lage ist sehr gut. Die Krisen der Welt können die Erwartungen nicht eintrüben.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,9
48,1
4. Quartal 2014
Stabilisierung auf hohem Niveau.
Geschäftslage:
Erwartung:
82,1
42,9
1. Quartal 2015
Lage und Erwartungen stark gesunken.
Geschäftslage:
Erwartung:
63,3
30,0
2. Quartal 2015
Die Lage ist wieder etwas besser.
Geschäftslage:
Erwartung:
76,7
30,0
3. Quartal 2015
Lage verbessert sich wieder, Aussichten etwas weniger günstig.
Geschäftslage:
Erwartung:
87,5
12,5
4. Quartal 2015
Weiterhin gute Lage und wieder bessere Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,2
17,6
1. Quartal 2016
Die Lage verschlechtert sich leicht, aber die Erwartungen sind positiv.
Geschäftslage:
Erwartung:
87,7
21,7
2. Quartal 2016
Die Lage verschlechtert sich deutlich.
Geschäftslage:
Erwartung:
62,9
2,9
3. Quartal 2016
Erstmals negative Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
86,5
-13,5
4. Quartal 2016
Die Erwartungen sind wieder positiv.
Geschäftslage:
Erwartung:
85,0
10,0
1. Quartal 2017
Die Erwartungen sinken deutlich.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,2
0,0
2. Quartal 2017
Die Geschäftslage ist deutlich besser.
Geschäftslage:
Erwartung:
94,3
5,7
3. Quartal 2017
Leicht bessere Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
89,7
13,8
4. Quartal 2017
In der Wohnungsbranche herrscht Hochstimmung, die noch länger andauern dürfte.
91,7
13,9
Geschäftslage:
Erwartung:
2. Quartal 2014
Die sehr gute Stimmung ist weiterhin ungetrübt.
84,7
18,6
Geschäftslage:
Erwartung:
3. Quartal 2014
Die Wohnungsunternehmen erwarten, dass sich ihre gute Lage auf hohem Niveau stabilisiert.
Geschäftslage:
Erwartung:
75,4
3,5
4. Quartal 2014
Klare Aufwärtstendenz, deutlich verbesserte Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
79,3
24,1
1. Quartal 2015
Die Lageeinschätzungen erreichen Rekordhöhen.
Geschäftslage:
Erwartung:
94,1
20,6
2. Quartal 2015
Die Lageeinschätzungen halten nicht das Rekordniveau.
Geschäftslage:
Erwartung:
78,0
16,9
3. Quartal 2015
Der Boom hält an.
Geschäftslage:
Erwartung:
76,3
13,6
4. Quartal 2015
Die Lage wird wieder sehr gut eingeschätzt.
Geschäftslage:
Erwartung:
90,2
9,8
1. Quartal 2016
Die Unternehmen sind guter Stimmung und optimistisch.
Geschäftslage:
Erwartung:
96,8
22,2
2. Quartal 2016
Die Unternehmen sind weiterhin in bester Stimmung.
Geschäftslage:
Erwartung:
95,0
8,3
3. Quartal 2016
Unternehmen sind weiterhin in bester Stimmung.
Geschäftslage:
Erwartung:
94,9
11,9
4. Quartal 2016
Weniger Euphorie, aber weiterhin sehr gute Stimmung.
Geschäftslage:
Erwartung:
80,0
16,7
1. Quartal 2017
Der Verschlechterung der Lage scheint gestoppt.
Geschäftslage:
Erwartung:
82,6
13,0
2. Quartal 2017
Neuer Höchstwert der Geschäftslage.
Geschäftslage:
Erwartung:
96,1
15,7
3. Quartal 2017
Höchstmöglicher Wert der Lagebeurteilung.
Geschäftslage:
Erwartung:
100,0
19,4
4. Quartal 2017
Die Immobilienwirtschaft befindet sich in einer sehr guten Lage und erwartet weitere Verbesserung.
84,1
34,1
Geschäftslage:
Erwartung:
2. Quartal 2014
Die Immobilienbranche hat ihren Stimmungshöhepunkt erreicht und erwartet kaum noch weitere Verbesserungen.
79,5
19,5
Geschäftslage:
Erwartung:
3. Quartal 2014
Die Immobilienbranche blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück und erwartet eine Stabilisierung auf hohem Niveau.
Geschäftslage:
Erwartung:
74,2
16,3
4. Quartal 2014
Zweiter Frühling für die Immobilienwirtschaft: Lage und Erwartungen legen zu.
Geschäftslage:
Erwartung:
81,5
28,5
1. Quartal 2015
In der Immobilienwirtschaft herrscht weiterhin eine sehr hohe Zufriedenheit.
Geschäftslage:
Erwartung:
84,9
26,1
2. Quartal 2015
Die Immobilienwirtschaft ist weiterhin sehr zufrieden.
Geschäftslage:
Erwartung:
81,5
23,4
3. Quartal 2015
Ein sehr gutes Jahr geht zu Ende, nur leicht eingetrübte Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
86,1
12,9
4. Quartal 2015
Lage und Erwartungen bleiben auf hohem Niveau.
Geschäftslage:
Erwartung:
84,0
15,1
1. Quartal 2016
Die hohe Zufriedenheit in der Immobilienwirtschaft hält weiter an.
Geschäftslage:
Erwartung:
87,4
21,3
2. Quartal 2016
Die Rekordzufriedenheit hält nicht an.
Geschäftslage:
Erwartung:
81,3
11,8
3. Quartal 2016
Neuer Rekordwert der Zufriedenheit.
Geschäftslage:
Erwartung:
89,5
11,1
4. Quartal 2016
Lage weiterhin sehr gut, Erwartungen sogar wieder gestiegen.
Geschäftslage:
Erwartung:
85,3
19,8
1. Quartal 2017
Erwartungen leicht gesunken, Lage aber weiterhin sehr gut.
Geschäftslage:
Erwartung:
86,0
14,0
2. Quartal 2017
Deutlicher Anstieg der Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,5
22,0
3. Quartal 2017
Leichter Rückgang der Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
87,8
16,3
4. Quartal 2017
Das Geschäft der Projektentwickler läuft sehr gut und dürfte sich künftig weiter verbessern.
Geschäftslage:
Erwartung:
86,8
28,3
2. Quartal 2014
Mehr geht nicht: Die Auftragslage ist sehr gut und wird auch weiterhin so gut erwartet.
Geschäftslage:
Erwartung:
83,3
2,4
3. Quartal 2014
Die Projektentwickler erwarten, dass sich ihre gute Lage auf hohem Niveau stabilisiert.
Geschäftslage:
Erwartung:
71,4
5,7
4. Quartal 2014
Hohe Nachfrage sorgt wieder für außerordentlich gute Stimmung.
Geschäftslage:
Erwartung:
81,0
23,8
1. Quartal 2015
Das Geschäftsklima konnte von hohem Niveau nochmal zulegen.
Geschäftslage:
Erwartung:
91,2
30,0
2. Quartal 2015
Die Erwartungen trüben sich leicht ein.
Geschäftslage:
Erwartung:
89,0
20,5
3. Quartal 2015
Weiterhin sehr gute Auftrags- und Geschäftslage.
Geschäftslage:
Erwartung:
90,1
15,5
4. Quartal 2015
Stabile Lage und Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,5
19,7
1. Quartal 2016
Die Lage verschlechtert sich etwas, die Erwartungen sind aber positiv.
Geschäftslage:
Erwartung:
85,9
32,8
2. Quartal 2016
Die Lage hat sich verbessert.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,2
35,2
3. Quartal 2016
Die Zufriedenheit bleibt hoch.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,3
21,7
4. Quartal 2016
Anstieg des Geschäftsklimas von bereits hohem Niveau.
Geschäftslage:
Erwartung:
91,9
27,4
1. Quartal 2017
Leichter Rückgang der Lage und der Erwartungen.
Geschäftslage:
Erwartung:
84,4
21,9
2. Quartal 2017
Der Trend zeigt aufwärts.
Geschäftslage:
Erwartung:
88,2
27,8
3. Quartal 2017
Leichter Rückgang der Stimmung.
Geschäftslage:
Erwartung:
83,1
23,1
4. Quartal 2017

FAQ

WAS MISST DER IMMOBILIEN-INDEX?

Der Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln ist ein Indikator für die konjunkturelle Entwicklung in der Immobilienwirtschaft. Dafür werden kontinuierlich die Vorstände der deutschen Immobilienfirmen befragt, wie sie die aktuelle Geschäftslage ihres Unternehmens beurteilen und welche Entwicklung sie erwarten. Mithilfe der Antworten lassen sich Rückschlüsse ziehen auf die gegenwärtige Lage und die konjunkturellen Aussichten der gesamten Immobilienbranche für die kommenden 12 Monate. Subindizes für die vier wichtigsten Teilmärkte Büro, Handel, Wohnen und Projektentwicklung zeigen ein differenzierteres Bild der Stimmungslage. Die Ergebnisse werden vierteljährlich im Handelsblatt veröffentlicht.

WER GENAU WIRD BEFRAGT?

Der Index spiegelt das Stimmungsbild aller institutionellen Immobilieninvestoren in Deutschland wider. Die Fragen richten sich an die Geschäftsführer und leitenden Angestellten von rund 600 Immobilienunternehmen, darunter Immobilien-Aktiengesellschaften, G-REITs (German-Real-Estate-Investment-Trusts), Immobilien-Leasinggesellschaften, Wohnungsunternehmen, Projektentwickler, Kapitalanlagegesellschaften, Versicherungen, Private Equity Fonds, Stiftungen, Vermögensverwalter und Family Offices.

WIE BERECHNEN SICH DIE INDEXWERTE?

Die Vorstände der deutschen Immobilienfirmen geben die aktuelle Geschäftslage und die Erwartungen anhand von drei Antwortkategorien an: gut, neutral, schlecht. Aus diesen Antworten wird ein sogenannter gewichteter und aggregierter Saldo jeweils für die Lage und die Erwartung gebildet. Dafür werden die prozentualen Anteile der drei Antwortkategorien der Umfrageteilnehmer saldiert, also der Anteil der negativen Antworten von dem Anteil der positiven Antworten abgezogen, während neutrale Antworten für den Saldo keine Rolle spielen. In einem weiteren Schritt werden die Ergebnisse auf Basis von Größenklassen gewichtet, um den unterschiedlichen Unternehmensgrößen Rechnung zu tragen. Grundlage für die Gewichtung ist der Verkehrswert des Immobilienbestandes der Investoren bzw. das Projektvolumen der Projektentwickler. Zu den kleinen Immobilienunternehmen gehören Betriebe mit einem Verkehrswert von bis zu 500 Millionen Euro (Projektentwickler mit einem Volumen bis 50 Millionen Euro). Als mittlere Immobilienunternehmen gelten alle Firmen mit einem Immobilienbestand von 500 Millionen bis 2 Milliarden Euro (Projektentwickler mit Volumen von 50 bis 200 Millionen Euro). Deren Antworten werden doppelt so stark gewichtet wie die der kleinen. Unternehmen mit einem Verkehrswert von mehr als 2 Milliarden Euro (und Projektentwickler mit einem Volumen von mehr als 200 Millionen Euro) gelten als groß. Ihre Antworten werden dreimal so stark gewichtet wie die der kleinen Firmen.

WERDEN WEITERE DATEN ERHOBEN?

Die ersten beiden Fragen beziehen sich auf die Einschätzung der aktuellen und zukünftigen Geschäftslage. Wie beim Geschäftsklimaindex des ifo Instituts wird also die allgemeine Geschäftslage ermittelt, nicht jedoch kleinteilige Größen wie Umsatz, Gewinn und Auftragseingänge. Zur detaillierten Beurteilung des in den Fragen 1 und 2 ermittelten Geschäftsklimas werden jedoch auch ergänzende Fragen gestellt. Die Projektentwickler erhalten Fragen zu den Vorvermietungen, Vorverkäufen und den Grundstückskäufen. Die sonstigen Befragten werden zu den Preis- und Mietenentwicklungen sowie den Bestandsveränderungen befragt, um Aussagen zur konjunkturellen Lage in den Investitions- und Mietmärkten treffen zu können. Eine weitere Frage adressiert die Finanzierungsbedingungen der Betriebe. Darüber hinaus ist in jedem Quartal eine Sonderfrage vorgesehen, um das Meinungsbild zu aktuellen Themen einzufangen. Von jedem Teilnehmer werden vorab Kennzahlen erhoben, um eine differenzierte Auswertungen und eine Gewichtung der Teilnehmer bei der Indexbildung vornehmen zu können. Diese Basisbefragung wird jährlich wiederholt.

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Mit diesem Code können Sie die interaktive Grafik zum Immobilien-Index in Ihre Website einbetten. Wenn Sie die Werte "width" und "height" verändern, können Sie die Größe anpassen. Die Breite sollte nicht weniger als 500 Pixel betragen.

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